Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind Rehabilitationsziele?
- 2 Was macht man bei einer Herz Reha?
- 3 Was ist unter dem Begriff der Rehabilitation?
- 4 Was erwarte ich von einer psychosomatischen Kur?
- 5 Wie lange Reha nach Infarkt?
- 6 Welche Reha Maßnahmen gibt es?
- 7 Welche Erwartungen haben Sie an einer Rehabilitation?
- 8 Wann ist Reha nötig?
- 9 Wo wird eine Reha durchgeführt?
- 10 Was versteht man unter Rehabilitation?
- 11 Welche Krankenkassen finanzieren Rehabilitationsmaßnahmen?
- 12 Welche Empfehlungen gibt es für die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation?
Was sind Rehabilitationsziele?
Eine wesentliche Zielsetzung der Rehabilitation besteht darin, die Betroffenen zu befähigen, mit ihrer Krankheit adäquat und selbstbestimmt umzugehen und trotz Einschränkungen vor allem ihre Funktionen im Beruf wahrzunehmen sowie ihre Rollen in Familie und Gesellschaft so weit wie möglich auszuüben.
Was macht man bei einer Herz Reha?
Psychologische Betreuung im Rahmen der kardiologischen Reha Die psychologische Abteilung sollte für Herz-Kreislauf-Patienten angemessene Behandlungsmöglichkeiten in Einzel- oder Gruppentherapie anbieten. Hier kommen in Betracht: Entspannungskurse (Autogenes Training, progressive Muskelentspannung nach Jacobson)
Was ist unter dem Begriff der Rehabilitation?
Unter Rehabilitation versteht man den Einsatz und die Wirkung von Maßnahmen zur Wiederherstellung der körperlichen, seelischen und sozialen Gesundheit. Die Definition der Rehabilitation findet sich im Technical Report 668/1981 der Weltgesundheitsorganisation (WHO 1981, S. 9).
Wie lange Reha nach Herzstillstand?
Die stationäre Anschlussheilbehandlung (AHB) dauert – je nach Kostenträger – im Normalfall 21 Tage. Abhängig von der Schwere des Infarktes sowie von therapeutischen Erfolgen kann individuell über eine Verlängerung entschieden werden.
Was schreibe ich in den Selbsteinschätzungsbogen Reha?
Den „Selbsteinschätzungsbogen“ (G0115) müssen Sie nicht ausfüllen, es ist aber sinnvoll. Hier stellen Sie Ihre Sicht der Dinge dar: Erwartungen an die Reha, familiäre und berufliche Belastungen, Erfahrungen mit bisherigen Behandlungen. Seien Sie ausführlich, notfalls auf einem gesonderten Blatt.
Was erwarte ich von einer psychosomatischen Kur?
Stärkung des Selbstwertgefühls. Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz. Entwicklung von mehr Selbstfürsorge und Genussfähigkeit. Aufbau sozialer und sportlicher Aktivitäten.
Wie lange Reha nach Infarkt?
Der Aufenthalt in der Reha dauert nach einem Herzinfarkt in der Regel drei Wochen. Bei Bedarf kann der Zeitraum auf vier Wochen verlängert werden.
Welche Reha Maßnahmen gibt es?
Es gibt drei Arten der Rehabilitation. Nach einem Schlaganfall, der Entfernung eines Tumors, einer Operation der Hüfte, einer Herzerkrankung oder Herzoperation etc.
Was für Reha gibt es?
Formen der medizinischen Rehabilitation
- Ambulante ganztägige muskuloskeletale (orthopädische) Rehabilitation bzw. ambulantes Heilverfahren.
- Ambulante ganztägige Anschlussheilbehandlung bzw.
- Medizinisch-beruflich-orientierte Rehabilitation (MBOR)
- EAP – Erweiterte Ambulante Physiotherapie.
Wann kardiologische Reha?
Eine kardiologische Reha findet in der Regel direkt nach einem Krankenhausaufenthalt nach einer akuten oder chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankung wie z. B. einem Herzinfarkt statt. In der Reha soll die Leistungsfähigkeit des Patienten wiederhergestellt werden.
Welche Erwartungen haben Sie an einer Rehabilitation?
Einige Beispiele für Rehaziele Ich möchte soweit gehen können, dass ich die nächste Bushaltestelle ohne Probleme erreichen kann. Ich möchte wissen, was ich tun kann, um Spannungen mit meinem Chef abzubauen. Ich möchte Treppen steigen können, so dass ich meine Wohnung in der dritten Etage erreichen kann.
Wann ist Reha nötig?
Eine Reha wird in der Regel nach einer klinischen Behandlung empfohlen, um sowohl die durch die Krankheit entwickelten Symptome als auch Folgeschäden oder Nebenwirkungen der Therapien zu behandeln.
Wo wird eine Reha durchgeführt?
Berufliche Rehabilitationen werden großteils in außerbetrieblichen Bildungseinrichtungen, Berufsförderungswerke genannt, durchgeführt. Aus- und Weiterbildungen erfolgen dort in Praxis und Theorie. Berufsbezogene Praktika werden in wohnortnahen Betrieben durchgeführt.
Wo kann Rehabilitation stattfinden?
Dem Rhein abwärts folgend liegt das bevölkerungsreichste Bundesland, Nordrhein-Westfalen. Dort stehen Rehakliniken den Patienten sowohl in urbanen Gebieten wie in Köln, Essen, Duisburg oder Wuppertal als auch in Kurorten wie z. B. Bad Berleburg und Bad Oeynhausen zur Verfügung.
Welche Erwartungen habe ich an eine Kur?
Sofern Sie berufstätig sind, soll die medizinische Rehabilitation dazu beitragen, Ihre Erwerbsfähigkeit wiederherzustellen. Bei Patienten, die einen Unfall erlitten haben, wird angestrebt, die dadurch verursachten Beeinträchtigungen zu verringern und die Bewältigung des Schadens zu erleichtern.
Was versteht man unter Rehabilitation?
Unter Rehabilitationversteht man in der Medizindie Wiederherstellung der physischen und/oder psychischen Fähigkeiten eines Patienten im Anschluss an eine Erkrankung, ein Traumaoder eine Operation. Als Sekundärziel soll eine Wiedereingliederungin das Sozial- und Arbeitslebenerreicht werden.
Welche Krankenkassen finanzieren Rehabilitationsmaßnahmen?
Die wichtigsten Kostenträger von Rehabilitationsmaßnahmen sind in Deutschland die gesetzliche ( GKV) und die private Krankenversicherung ( PKV ). Darüber hinaus finanzieren die gesetzliche Unfallversicherung, die Sozialhilfeträger, sowie die Rentenversicherung und Pflegeversicherung Reha-Maßnahmen.
Welche Empfehlungen gibt es für die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation?
Die Gemeinsamen Empfehlungen der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation über die Ausgestaltung des Verfahrens der zuständigen Rehabilitationsträger (auch: Reha-Prozess) unterstützen die Kooperation und Abstimmung der Rehabilitationsträger untereinander.
Wie sind die Feststellungen zur medizinischen Rehabilitation dokumentiert?
Die Feststellungen zur medizinischen Rehabilitation sind durch den Medizinischen Dienst oder die von der Pflegekasse beauftragten Gutachterinnen und Gutachter auf der Grundlage eines bundeseinheitlichen, strukturierten Verfahrens zu treffen und in einer gesonderten Präventions- und Rehabilitationsempfehlung zu dokumentieren.