Was ist eine Vaskulitis der Haut?
Eine Vaskulitis (lateinisch vas „Gefäß“, vasculum „kleines Gefäß“) ist eine Entzündung von Blutgefäßen. Unter einer Vaskulitis im engeren Sinne versteht man eine entzündliche Krankheit, die von den Gefäßwänden ausgeht. Die häufigste Form der Vaskulitis an der Haut ist die leukozytoklastische Vaskulitis.
Was bedeutet erhöhter ANA Titer?
Ein hoher Titer ( z.B. 1:1.280) bedeutet, dass trotz einer starken Verdünnung der ANA-Nachweis immer noch möglich ist – dementsprechend liegt eine hohe Konzentration dieser Antikörper im Blut vor. Positive ANA sind aber kein Beweis für eine Autoimmunerkrankung.
Was ist die Diagnostik der zerebralen Vaskulitis?
Diagnostik – Aufgrund der Seltenheit der Krankheit und einer zu wenig eindeutigen Symptomatik ist eine ausführliche Untersuchung von Blut und Nervenwasser, des Gehirns und der hirnversorgenden Gefäße vonnöten. Anschließend wird für den Nachweis einer zerebralen Vaskulitis häufig eine Gewebeprobe des Hirngewebes genutzt.
Welche Erkrankungen verursachen Vaskulitis?
Verschiedene Formen der Vaskulitis verursachen unter anderem Symptome an der Lunge. Die dadurch möglichen Symptome können Hinweise auf das Vorliegen dieser Erkrankung legen, es muss jedoch stets auch an andere Ursachen wie eine Infektionskrankheit oder eine Krebserkrankung gedacht werden.
Ist das Nervensystem von Vaskulitis betroffen?
Wenn das Nervensystem von einer Vaskulitis betroffen ist, kann dies zu sehr unterschiedlichen Symptomen führen. Bei einer Schädigung kleinerer Gefäße im Nervensystem führt dies meist zu einem Kribbeln oder Missempfindungen, wobei in der Regel die Hände oder die Füße betroffen sind.
Was verändert die Blutwerte bei einer Vaskulitis?
Eine Vaskulitis verändert oft die Blut- und auch Urinwerte. Deshalb werden Blut- und Urinproben im Labor auf bestimmte Parameter hin untersucht, die typisch für Vaskulitiden sind. So steigen bei einer Vaskulitis häufig die Entzündungswerte (CRP, Blutsenkungsgeschwindigkeit, Leukozyten).