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Warum heißt es Kabinett?
Das Wort „Kabinett“ kommt aus dem Französischen und heißt eigentlich „kleines intimes Zimmer“. Früher war das Kabinett ein kleiner Kreis von Beratern, die der König um sich versammelte. Dieser Kreis kam wahrscheinlich in einem kleinen Zimmer zusammen. Daher der Name, der sich bis heute erhalten hat.
Was ist das Landeskabinett?
Das Landeskabinett von Nordrhein-Westfalen besteht aus dem Ministerpräsidenten und den Ministerinnen und Ministern und dem vom Ministerpräsidenten berufenen Parlamentarischen Staatsekretär, der ein Mitglied der Landesregierung bei der Erfüllung besonderer Regierungsaufgaben unterstützt.
Was bildet das Kabinett?
Die Kanzlerin und ihr Kabinett Die Bundesregierung besteht aus der Bundeskanzlerin sowie den Bundesministerinnen und -ministern. Zusammen bilden sie das Bundeskabinett (Artikel 62 Grundgesetz). Den Vorsitz im Bundeskabinett führt die Bundeskanzlerin.
Was bedeutet Kabinett in Österreich?
Das Kabinett Kreisky I (1970–1971) bedeutet also die Regierung Kreisky I. Zum Kabinett gehören die jeweiligen BundesministerInnen, der oder die VizekanzlerIn sowie die Bundeskanzlerin bzw. der Bundeskanzler.
Wer kann eine Koalition bilden?
Die Bildung einer Koalition ist wahrscheinlich, wenn keine Partei bei den Parlamentswahlen die absolute Mehrheit erringt. Eine Koalition muss allerdings nicht notwendig eine Parlamentsmehrheit erbringen, sie kann auch zu einer Minderheitsregierung von zwei oder mehr Partnern führen.
Was ist ein Kabinett in der Politik?
Als Kabinett wird in der Politik zumeist eine bestimmte Regierung eines (Bundes-)Staates bezeichnet, genauer die Regierungsmannschaft, also die jeweilige Besetzung des Regierungschefs und seiner Minister und weiterer hoher Staatsbeamter in ihrer Gesamtheit.
Welche Kabinettsmitarbeiter gehören zur Regierungsmannschaft?
Der Kabinettschef eines Regierungschefs beziehungsweise Minister, und die Kabinettsmitarbeiter gehören weder zur Regierungsmannschaft noch zwingend zur Beamtenschaft, es finden sich auch Diplomaten, Juristen oder freie politische Berater.
Was ist ein Kabinettschef in der Europäischen Union?
Im französischen Sprachgebrauch, der auch in der Europäischen Union verwendet wird, bezeichnet der Ausdruck Kabinett (cabinet) noch heute nicht die Regierung, sondern den Stab – also die engsten Mitarbeiter – eines Behördenleiters oder Politikers. Daher ist ein Kabinettschef die „rechte Hand“ eines Politikers oder leitenden Beamten.
Was ist die Bezeichnung der Bundesministerin?
Die Amtsbezeichnung „Bundesministerin“ wurde erst in den 1990er Jahren für weibliche Amtsinhaber eingeführt, was auf eine Initiative der ehemaligen Familienministerin Ursula Lehr hin geschah. Die Festlegung der Anzahl und Aufgabenverteilung der Bundesminister obliegt in der Regel ausschließlich dem Bundeskanzler.