Was sind die Symptome von Zöliakie?
Symptome
- Müdigkeit.
- Erschöpfung.
- Blutarmut.
- Eisenmangel und andere Vitaminmangel (z.B. Vitamin B12, Vitamin D)
- Gewichtsverlust.
- Durchfall oder Verstopfung.
- Blähungen.
- Appetitlosigkeit.
Was versteht man unter Zöliakie?
Die Zöliakie – auch Glutenunverträglichkeit, einheimische Sprue oder glutensensitive Enteropathie genannt – ist eine Erkrankung, die in den letzten Jahren zugenommen hat. Bei den betroffenen Personen führt die Aufnahme des in verschiedenen Getreiden enthaltenen Klebereiweißes Gluten zu einer Entzündung des Dünndarms.
Was sind die Ursachen der Zöliakie?
Zöliakie: Ursachen & Risikofaktoren Die genauen Ursachen, die zu einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten führen können, sind noch immer unbekannt. Wahrscheinlich löst aber eine Kombination aus genetischer Veranlagung und äußeren Umwelteinflüssen die Zöliakie aus.
Wann kann die Zöliakie auffallen?
Der Zeitpunkt der Erstdiagnose ist sehr unterschiedlich. So kann die Zöliakie bereits bei Säuglingen mit dem Beginn der ersten Beikost auffallen oder erst im Erwachsenenalter symptomatisch werden – hier meist zwischen dem 20. und 60. Lebensjahr. Was ist Gluten? Gluten ist das vorherrschende Eiweiß in Getreiden wie Weizen, Roggen, Gerste und Dinkel.
Was ist eine atypische Zöliakie?
Atypische Zöliakie: Die atypische Zöliakie tritt erst später mit Symptomen außerhalb des Darmbereichs auf, wie z.B. einer Eisenmangelanämie, Zunahme der hepatischen Transaminasen, wiederkehrenden Bauchschmerzen, Hypoplasie des Zahnschmelzes, Wachstumsstörung im Schulalter und Dermatitis herpetiformis Duhring (DHD).
Wer ist der richtige Ansprechpartner für Zöliakie?
Zöliakie: Untersuchungen und Diagnose. Der richtige Ansprechpartner bei Verdacht auf eine Glutenunverträglichkeit ist ein Facharzt für Innere Medizin, der auf Erkrankungen des Verdauungstraktes spezialisiert ist (Gastroenterologe).
Was geschieht bei Menschen mit Zöliakie?
Bei Menschen mit Zöliakie löst der Verzehr von Gluten eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut aus. Dadurch sterben mit der Zeit die Zotten des Dünndarmes ab und es kommt zu einer Unterversorgung des Körpers mit lebenswichtigen Vitaminen. Nährstoffe werden nur noch vermindert aufgenommen.
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