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Was ist ein Stationsersetzender Eingriff?
Ärzte können Krankenfahrten und -transporte zu „stationsersetzenden“ Eingriffen verordnen, wenn eine medizinisch gebotene stationäre Behandlung aus besonderen Gründen ambulant erfolgt (s. a. S. 18).
Wie werden ambulante Operationen abgerechnet?
Die Abrechnungsgrundlage für das ambulante Operieren beim niedergelassenen Arzt ist Kapitel 31 EBM. Die Abrechnungsgrundlagen für das ambulante Operieren sind gemäß § 115 b SGB V im Krankenhaus und im niedergelassenen Bereich im Wesentlichen gleich. Laut AOP-Vertrag ist die Grundlage hierfür Kapitel 31 des EBM.
Wie viele Menschen wurden schon operiert?
Mehr als sieben Millionen Patienten wurden 2017 in deutschen Krankenhäusern operiert. Eine aktuelle Statistik zeigt, welche Eingriffe bei Frauen, Männern und Kindern am häufigsten waren. 2017 wurde mehr als jeder dritte Krankenhaus-Patient in Deutschland operiert – insgesamt gut 7,1 Millionen Menschen.
Welche Kategorien sind operative Eingriffe?
Der Leiter der Einrichtung führt dazu eine Selbsteinschätzung der operativen Tätigkeit am jeweiligen Standort durch und ordnet diese Tätigkeit der jeweils höchsten der folgenden Kategorien zu: Kategorie A – Operationen Kategorie B – Operative Eingriffe Kategorie C – Invasive Eingriffe
Welche Operationen gibt es in der gesetzlichen Krankenversicherung?
Dazu gehören etwa Arthroskopien, Kataraktoperationen und Biopsien. Sämtliche solcher Operationen und stationsersetzenden Eingriffe, die ambulant durchgeführt werden können, sind in einem Katalog aufgelistet. Diesen haben die KBV, der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung…
Wie ist das Ambulante Operieren geregelt?
Ambulantes Operieren. Das ambulante Operieren und sogenannte stationsersetzende Eingriffe im Krankenhaus, die nicht notwendige vollstationäre Krankenhausbehandlungen vermeiden, sind in einem Vertrag zwischen der KBV, dem GKV-Spitzenverband und der DKG nach Paragraf 115b Absatz 1 des Fünften Sozialgesetzbuches geregelt.
Wie ist die operative Leistung gegliedert?
Die operative Leistung ist vom zeitlichen Ablauf in vier sequenzielle Abschnitte gegliedert: Diese Leistungen können nur von Ärzten aus dem hausärztlichen Versorgungsbereich abgerechnet werden.