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Welche Unternehmen nutzen SAFe?
Swisscom, BMW, die Deutsche Bahn, TomTom und viele weitere Unternehmen setzen das Scaled Agile Framework (SAFe®) ein. Die Nachfrage nach Weiterbildung und Beratung zur Skalierung von Agilität ist groß. Doch nicht alle Erwartungen an das Framework erfüllen sich.
Ist SAFe eine Methode?
Das Scaled Agile Framework (SAFe) ist eine Methode, um agile Prozesse und Arbeitsweisen branchenspezifisch und von der Unternehmensgröße unabhängig skalieren zu können. Diese Skalierung erfolgt aufgrund der Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens und nach Erfahrung und Größe der agilen Teams.
Ist SAFe agil?
Ein Framework für Agile-Skalierung (Scaled Agile Framework, SAFe) unterstützt Entwicklungsteams dabei, die mit der Koordination mehrerer Teams, Prozesse und Programme verbundenen Herausforderungen zu bewältigen, um ein einheitliches Produkt zu liefern.
Was ist der Unterschied zwischen Scrum und SAFe?
Large-Scale Scrum (LeSS) verfolgt einen minimalistischen Ansatz für Rollen, Strukturen und Artefakte. Während SAFe je nach Teamgröße und Lösungskomplexität vier Konfigurationen vorsieht, gibt es bei LeSS nur zwei Konfigurationen: LeSS für zwei bis acht Teams und LeSS Huge für mehr als acht Teams.
Wann macht SAFe Sinn?
Für sehr große Organisationen hingegen macht SAFe durchaus Sinn, um Teams, Programme und Strukturen in ihren Vorhaben transparenter und effektiver zu gestalten. Aber nicht starr nach Plan eingesetzt, sondern nach eigenen Regeln gestaltet, die für das Projekt sinnvoll sind.
Warum SAFe einführen?
Alles in allem kann SAFe eine praktikable Option für ein Unternehmen sein, um die Vorteile agiler Methoden zu nutzen und im gesamten Unternehmen zu skalieren, da es die Produktivität verbessert, die Transparenz erhöht und das Unternehmen bei der Anpassung an das sich schnell ändernde digitale Umfeld unterstützt.
Was ist SAFe einfach erklärt?
Das Scaled Agile Framework (SAFe) ist das verbreitetste Rahmenwerk, um Scrum bzw. Agil zu skalieren – sprich, im „Großen“ zu leben. SAFe bietet agile Lösungen für alle Ebenen einer Organisation: von Teams über Bereiche bis hin zur Unternehmenssteuerung.
Warum ist SAFe nicht agil?
Dennoch wurde SAFe von langjährigen Agile-Praktizierenden wie Ken Schwaber kritisiert. Die Kritiker von SAFe haben drei Haupteinwände gegen das Framework: Schlechte Kompatibilität mit den Betriebs- und Support-Teams. Erhöhte technische Verschuldung.
Was ist das SAFe Modell?
Rahmenwerk für eine agile Organisation. Das Scaled Agile Framework (SAFe) ist das verbreitetste Rahmenwerk, um Scrum bzw. Agil zu skalieren – sprich, im „Großen“ zu leben. SAFe bietet agile Lösungen für alle Ebenen einer Organisation: von Teams über Bereiche bis hin zur Unternehmenssteuerung.
Für was steht SAFe?
Die Abkürzung SAFe steht für „Scaled Agile Framework“. Im Gegensatz zu Ansätzen, die Einzelteams in den Vordergrund rücken, bietet SAFe ein Rahmenwerk für größere Unterfangen oder Unternehmen, die agiles Projektmanagement leben wollen und sich in einer agilen Transformation befinden.
Wie funktioniert SAFe agile?
Die Agile Teams, die an einer gemeinsamen Lösung („Solution“) arbeiten, gehen in Iterationen vor. Diese haben einen gemeinsamen Takt, so dass die Teams ihre Arbeit synchronisieren und zusammen ein gemeinsames Ergebnis liefern können. Drumherum gibt es den größeren Takt, das Program Increment (PI).
Was ist ein Agile Release Train?
Der Agile Release Train (ART) ist ein auf Dauer angelegtes Team von Agile Teams, das zusammen mit seinen Stakeholdern innerhalb eines Value Streams inkrementell eine oder mehrere Lösungen entwickelt, bereitstellt und wo möglich betreibt.