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Kann man Nierensteine am Blutbild erkennen?
Nierensteine: Untersuchungen & Diagnose Außerdem benötigt er Hinweise darauf, ob bestimmte Grunderkrankungen vorliegen, die Nierensteine begünstigen, z. B. Gicht. Dazu werden neben der körperlichen Untersuchung des Patienten sowohl eine Urin- als auch eine Blutdiagnostik und bildgebende Verfahren hinzugezogen.
Kann der Hausarzt Nierensteine feststellen?
Welcher Arzt ist ein Spezialist für Nierensteine? Spezialisten für die Diagnose und Behandlung von Nierensteine sind Fachärzte für Urologie und Nephrologie.
Wann zum Arzt bei Nierensteine?
Viele Nierensteine verursachen keine oder kaum Beschwerden. Oft bleiben sie unbemerkt und der Körper schwemmt sie mit dem Urin nach draußen. Bei Symptomen einer Nierenkolik wie heftigen Flankenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sollten Sie immer rasch zum Arzt gehen, um Komplikationen der Nierensteine zu verhindern.
Was sind Nierensteine und ihre Symptome?
Nicht immer werden Nierensteine von offensichtlichen Symptomen begleitet. Wenn die Steine einigermaßen klein sind, zeigen sich meist keine Symptome und der Stein wird über den Urin ausgeschieden. Bei größeren Steinen können die Symptome deutlich und unangenehm sein.
Wie lange dauert die Behandlung von Nierensteinen?
Die häufigste Methode zur Behandlung von Nierensteinen ist die Steinzerstümmerung durch Stoßwellen (ESWL). Diese kann bei Steinen von bis zu 2,5 cm Größe angewendet werden. Der Krankenhausaufenthalt beträgt 1-2 Tage. Nach dem Eingriff wird der Patient je nach Beschwerden für wenige Tage eine Arbeitsunfähigkeit ausgestellt.
Wie kann man Nierensteine entwickeln?
Menschen, die nicht ausreichend Wasser oder gesunde Flüssigkeiten trinken und jene, die viel Wein, Bier und Spirituosen zu sich nehmen, können Nierensteine entwickeln. Alkohol verursacht Dehydratation, da er den Harndrang steigert.
Was sind die Hauptursachen für Nierensteine?
Bei Frauen sind einige der Hauptursachen für Nierensteine: Harnwegsinfektionen (HWI): Frauen sind anfälliger für Infektionen der Harnwege als Männer und haben ein höheres Risiko, Struvitsteine zu bilden.