Inhaltsverzeichnis
Was ist strategisches Risiko?
Als strategische Risiken bezeichnet man dabei insbesondere potenzielle Bedrohungen der strategischen Erfolgspotenziale eines Unternehmens (wie Kernkompetenzen und Wettbewerbsvorteile).
Welchen Risiken sind Unternehmen ausgesetzt?
Die Hauptrisiken, denen sich Unternehmen auf der ganzen Welt ausgesetzt sehen, sind Arbeitslosigkeit, Finanzkrisen und das Versagen nationaler Regierungen, für Stabilität zu sorgen. Auch Cyber-Risiken gewinnen an Bedeutung.
Was sind interne Risiken?
Interne Risiken werden vom Unternehmen durch Entscheidungen und Handlungen selbst erzeugt. Diese können Risiken aus der Leistungserstellung, Risiken im finanzwirtschaftlichen Bereich oder aus dem Management des Unternehmens sein. Sie sind meist durch Entscheidungen und Maßnahmen direkt beeinflussbar.
Was sind vertragliche Risiken?
Allgemeine Risiken bei Verträgen und Vereinbarungen. Folgende Risiken erweisen sich in der Regel als wenig kalkulierbar, vorhersehbar oder verhinderbar: Änderung der Rechtsform eines Vertragspartners. Austausch oder Tod von Schlüsselpersonen. Erfindungen.
Was ist ein Projekt Risiko?
Das Projektrisiko wird als die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines bestimmten Ereignisses und Schadensausmaßes bezeichnet, worunter hauptsächlich die Wahrscheinlichkeit der Verluste und deren Konsequenz bezogen auf die Abweichung von den gesteckten Zielen in einem Projekt verstanden wird.
Was versteht man unter einem strategischen Risiko?
Unter einem strategischen Risiko versteht man die Gefahr, dass langfristige Potenziale nicht ausgenutzt oder falsch eingeschätzt werden. Es hängt zu großen Teilen von den internen Faktoren eines Unternehmens ab, die (allgemein gefasst) große Auswirkungen auf das betroffene Unternehmen haben können.
Wie gewinnt ein strategisches Risikomanagement an Bedeutung?
Der vorausschauende Umgang mit strategischen Risiken gewinnt somit enorm an Bedeutung: Beispiele in der Unternehmenspraxis zeigen, dass durch ein effektives strategisches Risikomanagement entscheidende Wettbewerbsvorteile entstehen, jedoch aber auch, dass der falsche Umgang mit diesen Risiken zum Scheitern eines Unternehmens führen kann.
Was sind die Maßnahmen im Risikomanagement?
Die Maßnahmen im Risikomanagement zielen folglich darauf, einen möglichst reibungslosen Geschäftsbetriebs zu sichern. Um die zahlreichen Risiken eines Unternehmens übersichtlicher zu gestalten, lassen sie sich in verschiedene Kategorien einteilen. Auf der obersten Ebene werden interne und externe Risiken unterschieden.
Wie sind die Risikobegriffe strukturiert?
So sind die Risikobegriffe strukturiert: Zuerst wird zwischen internen und externen Risiken unterschieden. In jeder Kategorie finden sich verschiedene Risikofelder, denen wiederum konkrete Risikofaktoren zugeordnet werden. In der folgenden Tabelle siehst du die wichtigsten internen Risikofelder und die ihnen zugeordneten Risikofaktoren.