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Was ist der beste Naturdünger?
Kompost ist der Naturdünger schlechthin. Vorteil: Gekaufter Kompost ist unkrautfrei. Auch Pferdemist gibt es säckeweise – als gepresste Pellets. Diese stinken nicht und sind gut dosierbar, aber reine Nahrung für die Pflanzen.
Welche natürlichen Dünger gibt es?
8 natürliche Dünger aus Küchenabfällen
- Kaffeesatz. Kaffee enthält wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor oder Kalium.
- Teewasser. Auch Tee kann als Dünger von Pflanzen verwendet werden.
- Eierschalen.
- Kartoffelwasser.
- Bananenschalen.
- Rhabarberblätter.
- Mineralwasser.
Wie hoch sind die Stickstoff-Verhältnisse für deine Pflanzen?
Laub und Stroh haben nämlich C:N-Verhältnisse von 50 bis über 100:1. Und Holzhackschnitzel können sogar noch höher liegen. Damit es nicht zu einer Unterversorgung von Stickstoff für deine Pflanzen kommt, solltest du unbedingt stickstoffhaltige Materialien einmischen.
Wie kann man Nährstoffe aus der Bodenschicht aufnehmen?
Die Pflanzen können nur Nährstoffe aus den oberen Bodenschichten aufnehmen und diese Bodenschicht wird dadurch schnell ausgelaugt. Auch ein sandiger Boden führt dazu, dass Nährstoffe bei Regen schnell in tieferen Bodenschichten verschwinden. Dabei helfen Gründüngungen mit Pfahlwurzeln.
Was ist das Verhältnis von Stickstoff und Phosphor in Pflanzen?
Das Verhältnis von Stickstoff und Phosphor ist entscheidend für die Wachstumsbedingungen von Pflanzen. Das natürliche, biologische Verhältnis von 16 (Stickstoff):1 (Phosphor) in Gewässern hat sich aufgrund der hohen Stickstoffeinträge zu Gunsten des Stickstoffs verschoben.
Ist der Boden für die Vogelmiere geeignet?
Ein Boden, auf dem die Vogelmiere wächst, ist auch für viele Nutz- und Zierpflanzen bestens geeignet, denn das unscheinbare Kraut zeigt nährstoff- und humusreichen, lockeren Boden an. Wenn du die Vogelmiere ausreißt, wirf sie nicht weg, sondern verarbeite sie zu Vogelmiere-Pesto und anderen Leckereien.