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Wann tritt Hämophilie auf?
Symptome der Hämophilie Die Blutungsneigung tritt zumeist schon im Kindesalter auf. Die Symptome sind bei beiden Hämophilie-Formen (A und B) gleich und können unterschiedlich schwer ausgeprägt sein. Je höher der Mangel des Gerinnungsfaktors ist, desto schlechter gerinnt das Blut.
Wie merkt man dass man Bluter ist?
Welche Symptome sind typisch?
- Die Betroffenen bekommen besonders leicht ausgedehnte blaue Flecken (Hämatome).
- Typisch sind schmerzhafte Gelenkeinblutungen.
- Nach Verletzungen sind Blutungen nur schwer zu stillen.
- Bei betroffenen Frauen können verlängerte oder verstärkte Periodenblutungen auftreten.
Warum können Frauen an Hämophilie A erkranken?
Frauen können auch an Hämophilie A erkranken, müssen dazu aber homozygot (reinerbig) für das mutierte Gen sein. Dies wäre in dem Fall möglich, dass eine Konduktorin einen Bluter heiratet.
Was ist Hämophilie oder Bluterkrankheit?
Bei der Hämophilie bzw. Bluterkrankheit handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Blutgerinnung gestört ist. Das bedeutet, dass Blut, das bei Verletzungen aus der Wunde eines Erkrankten austritt, entweder nur sehr langsam oder gar nicht gerinnt.
Was ist die häufigste Hämophilie?
Die sicherlich häufigste Form ist die Hämophilie A. Daher beschäftigt sich diese Website auch in erster Linie mit der Therapie der Hämophilie A. Eine Hämophilie wird je nach defektem Faktor in die Hämophilie C (es fehlt der Faktor XI) unterteilt.
Wie gravierende sind die Beschwerden bei der Hämophilie?
Die Beschwerden sind bei beiden Arten der Bluterkrankheit gleich und können dabei unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Je gravierender der Mangel des Gerinnungsfaktors ist, desto schlechter gerinnt das Blut. Bei leichten Formen der Hämophilie treten im normalen Alltag keine Beschwerden auf.
Was sind vorbeugende Maßnahmen bei Hämophilie?
Vorbeugende Maßnahmen. Menschen mit Hämophilie (Bluterkrankheit) haben eine erhöhte Blutungsneigung. Deswegen ist es wichtig, Verletzungen zu vermeiden und darauf zu achten, die Blutgerinnung nicht noch weiter zu schwächen. Manche Wirkstoffe wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure setzen die Blutgerinnung herab.