Inhaltsverzeichnis
Was bedeutet Stärke im Pferdefutter?
Stärke gehört zu den Kohlenhydraten („Zuckern“) und dient Pflanzen als wichtige Energiereserve. In Getreidekörnern finden sich besonders hohe Stärkekonzentrationen: Hafer, Gerste und Mais als populärste Getreidesorten in der Pferdefütterung enthalten je knapp 40, 50 und 65 Prozent Stärke.
Wie viel Stärke hat Hafer?
Damit man auch beurteilen kann, wie viel Stärke man durch die Hafergabe seinem Pferd füttert, ist es wichtig zu wissen, dass 1 kg Hafer rund 398 g Stärke enthält (natürliche Schwankungen). Grundsätzlich gelten 5 g Stärke je kg Körpermasse des Pferdes pro Tag als maximale Obergrenze.
Welche Frühstückscerealien gibt es?
Es gibt Produkte aus Mais, Hafer und Weizen, aber auch aus Reis, Hirse oder Dinkel. In der Verarbeitung wird das Getreide gewalzt, geröstet, gebacken, gepufft, extrudiert oder geschreddert. Als Zutaten werden beispielsweise Nüsse, Trockenfrüchte, Honig und Schokolade eingesetzt.
Ist Pferdemüsli Kraftfutter?
Hierbei bezeichnet das „Kraftfutter“ alle Getreidesorten und Getreidemixe (Müsli). Neben den gängigen Futtermitteln, wie Hafer und Gerste, lassen sich aber auch Mais und Dinkel in den Futtertrögen finden.
Wie viel Hafer verträgt ein Pferd?
Als Faustregel für ein 600kg Pferd mit mittlerer Arbeitsbelastung können 1-2kg täglich verfüttert werden. Ponys und wenig gearbeitete Pferde bekommen entsprechend weniger. Sportpferde vertragen auch größere Mengen. Für alte Pferde ist Hafer ebenfalls ein geeignetes Kraftfutter.
Wie viel Stärke ist in Haferflocken?
Kohlenhydrate. Mit 58,7 Gramm je 100 Gramm haben Haferflocken einen auf dem Papier recht hohen Kohlenhydrat-Anteil Aber auch hier gilt für alle Low-Carb-Fans und Abnehmwillige: Keine Sorge, denn Kohlenhydrat ist nicht gleich Kohlenhydrat. Hafer bietet überwiegend Stärke als komplexes/langkettiges Kohlenhydrat.
Wie viel Hafer pro kg Pferd?
Was für Cerealien gibt es?
Alle Flakes sowie alle geformten und knusprigen Muscheln, Ringe, Sterne und Kissen bezeichnet man als traditionelle Cerealien. Es gibt beispielsweise Produkte aus Mais, Hafer, Weizen, Reis, Hirse oder Dinkel. Relativ neu am Markt sind Frühstückscerealien aus Pseudogetreide wie Amaranth und Quinoa.
Welche Cerealien gibt es?
Klassische Frühstückscerealien werden aus Weizen oder Mais hergestellt. Es gibt aber auch Varianten auf Basis von Hafer, Reis, Gerste, Roggen, Hirse und mittlerweile auch vermehrt von Dinkel. Doch sie alle unterscheiden sich nicht nur in den Inhaltsstoffen, sondern vor allem in den verschiedenen Herstellungsprozessen.
Was ist Pferdemüsli?
Das typische Pferdemüsli ist seit etwa den 80er Jahren auf dem Markt, besteht meist aus einer Mischung von verschiedenen Getreidesorten und wird mit weiteren Rohstoffen, wie getrocknetem Gemüse, Luzerne oder Leinsamen gemischt. Das Müsli ist ein Mischfutter und wird zu der Kategorie des Kraftfutters gezählt.
Was ist in Kraftfutter?
Wenn auf landwirtschaftlichen Betrieben von Kraftfutter die Rede ist, wird meist von Weizen, Gerste, Triticale, Hafer und Körnermais gesprochen. Eiweißfuttermittel werden dabei umgangssprachlich nicht erwähnt, obwohl Futtermittel wie Ackerbohne, Erbse, Soja, Raps und Sonnenblume auch zum Kraftfutter dazugehören.