Inhaltsverzeichnis
Was ist eine kognitive Untersuchung?
Neuropsychologische Diagnostik hat zum Ziel, kognitive und emotionale Funktionsstörungen nach einer Schädigung oder Erkrankung des Gehirns möglichst objektiv zu messen. Zusätzlich sollen die Reaktionen der Patienten auf diese Störungen bestimmt werden (siehe Coping).
Was macht ein Neuropsychologe in der Praxis?
Zu den Aufgaben des klinischen Neuropsychologen gehören die Untersuchung der kognitiven Stärken und Schwächen von Patienten mit neurologischen Erkrankungen, des emotional-affektiven Zustandes sowie von Verhaltensauffälligkeiten und Störungen in der sozialen Kontaktfähigkeit, die Planung, Durchführung und Kontrolle von …
Was ist eine neuropsychologische Störung?
Als Neuropsychologische Syndrome bezeichnet man in der Neurologie Symptomkombinationen, bei denen Störungen von Wachheit, Aufmerksamkeit, Sprache, komplexen Handlungsabläufen, Wahrnehmung und Gedächtnis festgestellt werden.
Was ist die Neuropsychologie?
Die Neuropsychologie beschäftigt sich mit den Funktionen des Gehirns wie z.B. dem Denkvermögen (bzw. der Intelligenz), der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis, dem Sprachvermögen, den motorischen Fertigkeiten, Persönlichkeits-/Verhaltensänderungen, emotionalen Störungen und visuellen Wahrnehmungsstörungen.
Wie kann die kognitive Neurowissenschaft betrachtet werden?
Die Disziplin der kognitiven Neurowissenschaft kann heute als Zusammenschluss der experimentellen Psychologie und der Neurowissenschaften betrachtet werden. Als Begründer dieser zusammengeschlossenen Disziplin können George A. Miller und Michael Gazzaniga gesehen werden.
Welche neuropsychologische Therapiemöglichkeiten bieten Neuropsychologie?
Untersucht werden insbesondere gestörte Funktionen infolge von Unfällen oder Erkrankungen. Darüber hinaus bietet die Neuropsychologie spezielle neuropsychologische Therapiemöglichkeiten für die Behandlung dieser Störungen und Beeinträchtigungen.
Welche Szenarien sind für die kognitive Neurowissenschaft wichtig?
Als zentrale Herausforderung für die kognitive Neurowissenschaft kann das Erforschen der Beziehung zwischen Hirnstruktur und Funktionen (z. B. Verhalten) werden. Zusammengefasst gibt es dafür gegenwärtig drei Szenarien: Erstens könnte sich eine direkte eins-zu-eins Zuordnung von Hirnregionen zu Funktionen zeigen.