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Warum ist Oleander giftig?
Oleander enthält verschiedene giftige Glykoside wie Neriin, Nerianthin, Pseudocurrarin oder Rosaginin. Mit das stärkste Gift darunter trägt sogar seinen Namen: Das Oleandrin ist ein sogenanntes Herzglykosid, das in seiner Wirkung vergleichbar ist mit Digitalis, dem lebensgefährlichen Gift des Fingerhuts.
Wie nennt man Oleander noch?
L. L. Der Oleander (Nerium oleander), auch Rosenlorbeer genannt, ist die einzige Art der Pflanzengattung Oleander (Nerium) innerhalb der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).
Was ist bei Oleander zu beachten?
Die Pflanze wächst am besten in einem vorwiegend mineralischen, kalkhaltigen Substrat mit hohem Ton- oder Lehmanteil. Oleander ist sehr durstig, daher sollten Sie die Kübelpflanze im Sommer reichlich gießen. An sehr heißen Tagen sollten große Oleander sogar bis zu drei Mal pro Tag gegossen werden.
Wie gefährlich ist Oleander für Kinder?
Der Oleander (Nerium oleander) ist mit höchster Vorsicht zu genießen. Alle Teile der Pflanze enthalten für den Menschen giftige Stoffe. Trotzdem stellt Oleander normalerweise keine Gefahr für Kinder oder Haustiere dar, da er sehr bitter schmeckt.
Kann man Oleander im Frühjahr zurück schneiden?
Im Frühjahr sollten vor allem das regelmäßige Auslichten und eventuelle Erziehungsschnitte erfolgen. Wählen Sie einen frühen Zeitpunkt, um den Oleander frisch frisiert in die Wachstumsperiode zu entlassen. Schneiden Sie zu lange Triebe bis zum nächsten Trieb zurück, anstatt bei allen Trieben die Spitzen zu kürzen.
Wie wird Oleander zurückgeschnitten?
Normalerweise greift man vor dem Überwintern zur Gartenschere und lichtet die Pflanze aus. Schneiden Sie nur bis zur ersten Knospe zurück, damit Ihr Oleander auch im nächsten Sommer reich blüht. Auch kranke oder beschädigte Zweige sollten weichen. Wichtig: Beseitigen Sie höchstens ein Drittel aller Triebe.