In welchen Gebieten sind die Zecken zur Zeit gefährlich aber?
Die überwiegende Mehrheit der FSME-Fälle verteilt sich auf die sogenannten FSME-Risikogebiete, dazu zählen große Teile Bayerns und Baden-Württembergs sowie Teile Hessens, Thüringens und Sachsens. Einzelne FSME-Risikogebiete befinden sich zudem in Sachsen-Anhalt, im Saarland und in Rheinland-Pfalz.
Was ist eine Frühsommermeningoenzephalitis?
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute, die durch Viren hervorgerufen wird. Die Erreger kommen in vielen Ländern Europas vor.
Wo befinden sich die gefährlichen Zecken in Deutschland?
In Deutschland besteht ein Risiko für eine FSME -Infektion vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen und in Sachsen. Einzelne Risikogebiete befinden sich zudem in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Niedersachsen.
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen Borreliose?
Das liegt zunächst daran, daß sich die Keime im menschlichen Organismus nur langsam vermehren, und das menschliche Immunsystem gegen die Infektion nur „gelassen“ reagiert. Diese Trägheit der Immunabwehr können die Borrelien ausnützen, um sich im Körper zu verteilen und verschiedene Organe zu befallen.
Wie merke ich ob ich FSME habe?
Ein bis zwei (maximal vier) Wochen nach dem Zeckenstich treten grippeähnliche, unspezifische Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und leichtes Fieber auf. Die Symptome erinnern oft an eine Erkältung, die FSME kann deshalb leicht damit verwechselt werden.
Kann eine Lyme-Borreliose behandelt werden?
Eine Borrelieninfektion kann durch die Gabe von Antibiotika behandelt werden. Unerkannt oder ungenügend behandelt, können sich als Folge einer Borreliose bleibende Behinderungen ergeben. Die Lyme-Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektion in der nördlichen Hemisphäre (Nordamerika, Europa und Asien).
Wie hoch ist das Risiko für Borreliose nach Zeckenbiss?
Borreliose nach Zeckenbiss: So hoch ist das Erkrankungs-Risiko. Borreliose ist hierzulande die häufigste durch Zecken übertragene Krankheit. Nach einem Zeckenbiss werden bei bis zu 5,6 Prozent der Betroffenen Antikörper gegen Borrelien nachgewiesen. Bei bis zu 1,4 Prozent kommt es zu einer Erkrankung.
Warum ist eine infizierte Zecke nicht imstande die Borrelien Infektion auszulösen?
Zudem ist auch eine infizierte Zecke nicht immer imstande die Borrelien Infektion auch beim Menschen auszulösen, obwohl sie das Bakterium in sich trägt!
Was ist die späte Lyme-Borreliose?
Die späte Lyme-Borreliose ist ein unangenehmes Siechtum. Wenn Sie von einer Zecke gebissen wurden, so ist es ratsam, dieses nicht zu vergessen, vor allem wenn sich Lyme-Borreliose erst nach langer Zeit offenbart, das hilft dem Arzt bei der Diagnosestellung.