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Sind Lipide Fettsäuren?
Die Lipide können in sieben Gruppen eingeteilt werden: Fettsäuren, Triacylglyceride (Fette und Öle), Wachse, Phospholipide, Sphingolipide, Lipopolysaccharide und Isoprenoide (Steroide, Carotinoide etc.)
Sind Lipide Hormone?
Eine Vielzahl der wichtigsten Hormone und Signalstoffe im Körper sind ebenfalls Lipide. Die bekanntesten Vertreter sind die Steroidhormone, die – wie vorher schon erwähnt – ausgehend vom Cholesterin synthetisiert werden.
Welche Lipoproteine gibt es?
Lipoproteine im Plasma werden anhand ihrer relativen Dichte bei der Ultrazentrifugation in mehrere Klassen eingeteilt:
- Chylomikronen.
- Very Low Density Lipoprotein (VLDL)
- Intermediate Density Lipoprotein (IDL)
- Low Density Lipoprotein (LDL)
- Lipoprotein (a) (Lp(a))
- High Density Lipoproteins (HDL)
Was sind die Eigenschaften von Lipiden?
Lipide zeichnen sich dadurch aus, dass sie in organischen (apolaren) Lösungsmitteln löslich und in Wasser im Allgemeinen schwer oder unlöslich sind. Sie haben lipophile (fettliebende, wasserabstossende) Eigenschaften. Lipide haben in der Regel einen hohen Anteil an aliphatischen oder zyklischen Kohlenwasserstoffen.
Welche Fettsäuren sind wichtig für die Nahrungslipide?
Fettsäuren, Triacylglyceride (Fette und fette Öle) und Wachse. Die Triacylglycerole (Triglyceride) machen mit >90 \% den Hauptanteil der Nahrungslipide aus. Sie sind ein wichtiger Energielieferant (1 g Fett enthält 39 kJ Energie, 1 g Zucker nur 17 kJ).
Warum besteht ein Fett aus Glycerin und Fettsäure?
Ein Fett besteht also aus Glycerin und Fettsäureestern. Wie in Abbildung 1 zu sehen ist, handelt es sich bei der Bildung eines Triglycerids aus Glycerin und einer Fettsäure um eine Esterkondensationsreaktion, wobei Wasser abgespalten wird.
Was sind Fette und Triglyceride?
Oft wird der Begriff „Fett“ als Synonym für Lipide gebraucht, jedoch stellen die Fette ( Triglyceride) nur eine Untergruppe der Lipide dar. Die Lipide können in sieben Gruppen eingeteilt werden: Fettsäuren, Triacylglyceride ( Fette und fette Öle ), Wachse, Phospholipide, Sphingolipide, Lipopolysaccharide und Isoprenoide (Steroide, Carotinoide etc.)
Was ist eine gesättigte Fettsäure?
Eine Fettsäure, die keine weiteren Verbindungen eingehen kann, nennt man eine gesättigte Fettsäure. Je mehr gesättigte Fettsäuren vorliegen, desto fester ist das Fett bei Zimmertemperatur. Solche Fette (wie Bratbutter) sind hoch erhitzbar, sie reagieren weniger empfindlich auf Licht und Luft.