Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie ist die Spätlese entstanden?
- 2 Wie schmeckt Spätlese trocken?
- 3 Ist eine Spätlese süß?
- 4 In welchem Weingut wurde die Spätlese erfunden?
- 5 Was ist der Unterschied zwischen Riesling und Spätlese?
- 6 Wann ist die Traubenernte?
- 7 Was sind die Begriffe Spätlese und Auslese?
- 8 Wie viele Rotweinsorten sind in Deutschland zugelassen?
- 9 Was sind die besten Weine aus den 13 Anbaugebieten?
Wie ist die Spätlese entstanden?
Die Entdeckung der späten Lese geht auf das Jahr 1775 zurück. Der Fürstabt von Fulda, damals Eigentümer von Schloss Johannisberg im Rheingau, musste jedes Jahr schriftlich die Erlaubnis für den Beginn der Lese geben. Das entsprechende Dokument überbrachte ein Reiter.
Wie schmeckt Spätlese trocken?
Spätlese gibt es trocken und süß. Lange Jahre galt Spätlese als süßer tropfen, doch seit einigen Jahren wurden zunehmend trockene Spätlesen ausgebaut.
Was bedeutet Spätlese beim Wein?
Sowohl die Spätlese, als auch die Auslese bezeichnen Weine, die höchste Qualität aufweisen und zu der Kategorie deutsche Prädikatsweine zählen. Die Spätlese darf ein geringeres Mostgewicht von mindestens 85 Grad Oechsle haben, wohingegen das der Auslese nicht unter 95 Grad Oechsle fallen darf.
Ist eine Spätlese süß?
Diese Ortega Spätlese aus vollreifen, gesunden Trauben zeichnet sich durch einen vollmundig intensiven und langanhaltenden Geschmack aus. Die delikate Restsüße und die dezent würzige rebsortentypische Art in Verbindung mit der feinfruchtigen Säure machen diesen Wein zum Genusstropfen für Mußestunden.
In welchem Weingut wurde die Spätlese erfunden?
Weingut Schloss Johannisberg
Der Spätlesereiter ist eine Gestalt einer lokalen Sage, die die zufällige Entdeckung der Spätlese im Weingut Schloss Johannisberg im Rheingau erklären soll.
Wann wird die Spätlese geerntet?
Spätlese geerntet: Volle, saftige Trauben im November.
Was ist der Unterschied zwischen Riesling und Spätlese?
Im Unterschied zu einem trocken ausgebauten Riesling, überzeugt eine feinfruchtige Spätlese mit einer brillianten Fruchtkonzentration und feinstem natürlichem Traubenaroma. Frisch und rassig durchzieht eine reife vibrirende Säure die vollmundige Fruchtsüsse, die oft an einen Korb tropischer Früchte erinnert.
Wann ist die Traubenernte?
Die Hauptzeit der Weinlese, auch Traubenernte genannt, beginnt ungefähr Mitte September und kann sich bis Anfang November ziehen. Der Name Weinlese leitet sich aus dem „Lesen der besten (also reifen)“ Trauben ab.
Wann wird welcher Wein geerntet?
Für normale, nicht moussierende Weine ist es bei Herbstbeginn soweit, wobei sich dieser Zeitraum zwischen Ende August und Mitte Oktober bewegt. Auf der Südhalbkugel ist es umgekehrt, da wird zwischen Ende Februar und April geerntet.
Was sind die Begriffe Spätlese und Auslese?
Wer schon einmal Wein gekauft hat, der ist sicherlich bereits über die Begriffe „Spätlese“ und „Auslese“ gestolpert. Aber was hat es mit diesen Bezeichnungen auf sich? Als Spätlese oder Auslese dürfen in Deutschland nur solche Weine gekennzeichnet werden, die zur entsprechenden Qualitätsstufe der Prädikatsweinen gehören.
Wie viele Rotweinsorten sind in Deutschland zugelassen?
Die restsüße Version vereint Eleganz und Fruchtigkeit und zeigt meist ein ausgesprochen schönes Spiel von Süße und Säure. Rund 70 Weißwein- und über 30 Rotweinsorten sind in Deutschland zur Erzeugung von Spätlesen zugelassen. Das Mindestmostgewicht liegt in fast allen Anbaugebieten, abhängig von der Rebsorte, bei 80 bis 90 Oechsle.
Welche Weine dürfen in Deutschland gekennzeichnet werden?
Als Spätlese oder Auslese dürfen in Deutschland nur solche Weine gekennzeichnet werden, die zur entsprechenden Qualitätsstufe der Prädikatsweinen gehören. Die Bezeichnung Prädikatswein wird in Deutschland nur an Qualitätsweine der höchsten Güteklasse vergeben.
Was sind die besten Weine aus den 13 Anbaugebieten?
Weine aus den 13 Anbaugebieten in der höchsten Qualitätsstufe können mit zunehmenden Mostgewichten die entsprechenden Prädikate erlangen. Leichte, trinkfreudige Weine mit wenig Alkohol aus reifen Trauben. Späte Lese reifer Trauben, die zu trockenen oder auch zu restsüßen, eleganten Weinen ausgebaut werden.