Wie bekomme ich eine gute Erdbeerernte?
Erdbeeren benötigen viel Wasser, um große Früchte ausbilden zu können. Daher sollten Sie die Pflanzen regelmäßig und durchdringend wässern. Gießen Sie am besten morgens – so können die oberirdischen Teile tagsüber gut abtrocknen.
Welches Wetter brauchen Erdbeeren?
Die frühzeitige Beobachtung der Blütenstandsentwicklung an Erdbeeren wird immer wichtiger. Darüber berichtete Mitte Januar beim Obstbautag in Kappelrodeck-Waldulm der Experte Ludger Linnemannstöns vom Nordrhein-Westfälischen Gartenbauversuchszentrum in Köln-Ahrweiler.
Wann erntet man am besten Erdbeeren?
Der Reifezeitpunkt von Erdbeeren ist abhängig von der Erdbeersorte. Die meisten Erdbeeren reifen im Juni. Frühreife Sorten tragen allerdings je nach Witterung schon im Mai reife Erdbeeren, spätreife Sorten teils bis in den September hinein.
Wann ist die beste Zeit für Erdbeeren Pflanzen?
Die beste Zeit, um Erdbeeren zu pflanzen, ist im Juli oder August. Hängeerdbeeren machen auch da keine Ausnahme, aber da sie schon deutlich früher im Handel angeboten werden und man ja schon bald ernten möchte, kann man sie auch gleich in ihre Gefäße pflanzen. Das geht auch schon im zeitigen Frühjahr.
Was sind die bekanntesten Schädlinge bei Erdbeeren?
Die bekanntesten Schädlinge bei Erdbeeren sind die Erdbeermilbe und der Erdbeerblütenstecher. Idealerweise solltest Du Deine Erdbeeren immer in den frühen Morgenstunden ernten. Beim Ernten ist darauf zu achten, dass das Kelchblatt an der Beere verbleibt.
Warum sollten die Erdbeeren abgedeckt werden?
In milden Wintern kommen die Erdbeeren ohne Schutz aus, zumindest in nicht zu kalten Gegenden. Bei Kahlfrost sollten die Pflanzen abgedeckt werden. Die Vermehrung gelingt ganz leicht durch die Ableger. Krankheiten können vorkommen. Viele lassen sich durch entsprechende Vorbeugung verhindern. Bei einigen gibt es keine Pflanzenschutzmittel.
Ist die Erdbeere eine Gartenerdbeere?
Allerdings wurde die Erdbeere erst im 18. Jahrhundert eingeführt und entwickelte sich seither als Gartenerdbeere. Aus botanischer Sicht gehört die Erdbeere aber nicht zu den Beeren, sondern zu den Sammelnussfrüchten. Die krautig wachsende Pflanze trägt ihre Früchte Nähe des Bodens und hat daher auch ihren deutschen Namen.