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Welche Kontrastfarben gibt es?
Als Komplementärkontraste gelten die Kombinationen aus Gelb und Violett, Rot und Grün sowie Blau und Orange. Mischt man zwei Komplementärfarben zusammen, ergibt sich im Gegensatz zu anderen Farbmischungen immer ein Grauton.
Was ist besonders an den Grundfarben?
In seinem Inneren besteht der Farbkreis aus den drei Primärfarben Gelb, Rot (oder Magenta) und Blau (oder Cyan). Primärfarben (oder Grundfarben) heißen sie, weil sie nicht durch andere Farben angemischt werden können. Umgekehrt werden aus ihnen aber alle anderen Töne erzeugt.
Wie lassen sich Farbschemata ermitteln?
Die Farbschemata lassen sich meist mit Hilfe von Computerprogrammen an einem Farbkreis einfach und schnell ermitteln. Damit arbeiten vor allem Designer, die Farbkombinationen für die unterschiedlichsten Zwecke herstellen.
Wie unterscheiden sich die verschiedenen Farbschema-Arten?
Die verschiedenen Farbschema-Arten unterscheiden sich im Wesentlichen nach der Anzahl der verwendeten Basisfarben (Hauptfarben). Das monochrome Farbschema (monochromatisches Farbschema, monochromatische Farbharmonie) beinhaltet eine Basisfarbe, die lediglich durch Weiß, Grau oder Schwarz abschattiert sein kann.
Was ist ein Farbschema mit drei Basisfarben?
Ein Farbschema mit drei Basisfarben (Dreiklang) bietet drei Möglichkeiten: Das analoge Farbschema (analoge Farbharmonie) verwendet drei Farben, die im Farbkreis nebeneinander liegen. Diese Kombination aus ähnlichen Farben wirkt meist einheitlich, harmonisch und ruhig.
Was muss bei der Interpretation von Farben geachtet werden?
Bei der Interpretation von Farben muss daher grundsätzlich darauf geachtet werden im welchen Kontext die Farben eingesetzt werden. Beispielsweise sind die Gewänder von Geistlichen im Buddhismus und Hinduismus häufig Orange. Die Farbe steht dort für Erleuchtung und Spiritualität. In den USA dagegen, sind die Gefängnisuniformen in Orange gehalten.