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Woher kommt unser Wasser Kindergarten?
Zuerst ist unser Wasser tief unten im Boden – dies nennt man Grundwasser. Das Wasser kommt durch den Regen oder Schnee in die Erde und sammelt sich dort. Von einem Wasserwerk aus gehen lange Rohre in den Boden und darin wird das Grundwasser aus der Erde gepumpt. Es wird gereinigt und kommt dann in Reinwasserbehälter.
Was darf man im Wasserschutzgebiet nicht machen?
Nutzungseinschränkungen wie:
- Ablagern von Schutt, Abfallstoffen, wassergefährdenden Stoffen.
- Anwendung von Gülle, Klärschlamm, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel,
- Massentierhaltung, Kläranlagen, Sand- und Kiesgruben.
- Umgang mit wassergefährdenden Stoffen.
Warum ist unser Wasser so kostbar?
Am höchsten sind die Werte in Regionen mit viel Massentierhaltung. Nitrat, Pestizide oder Arzneimittelreste: Mit hohem Aufwand holen die Wasserwerke Schadstoffe aus dem Wasser, bevor sie es in die Leitung pumpen. Erfolgreich, sagt das Umweltbundesamt und gibt unserem Trinkwasser die Note „sehr gut“.
Woher kommt das Wasser auf der Erde Kinder?
Wissenschaftler vermuten, dass das Wasser von Kometen stammt. Diese Klumpen aus Eis und Staub bildeten sich ursprünglich am Rand des Sonnensystems. Als sich die Erde dann langsam abkühlte, wurde der Dampf wieder zu flüssigem Wasser.
Warum steigt das Wasser von oben auf?
Wasser kann sowohl von oben als auch von unten kommen. Wir selbst nehmen ja nur den Regen wahr, Häuser haben ihr Fundament aber in der Regel in der Erde und haben deshalb auch mit Grundwasser und Sickerwasser zu kämpfen. Warum steigt Wasser auf? Grund dafür, dass das Wasser aufsteigt und nicht abwärts fließt, ist der Kapillareffekt.
Wie kommt das Trinkwasser in unsere Wasserhähne?
Von der Quelle bis zum Hahn: So kommt das Trinkwasser in unsere Wasserhähne. Das Trinkwasser, das in Deutschland aus dem Wasserhahn fließt, hat in den meisten Fällen nur einen recht kurzen Weg zurückzulegen. Denn hierzulande wird die ortsnahe Versorgung mit Wasser bevorzugt. Damit ist der Weg von der Quelle bis zum Hahn möglichst kurz.
Wie kümmert sich der Staat um die Wasserversorgung?
Das heißt, dass sich der Staat sowohl um die Aufbereitung als auch um die Bereitstellung des Wassers kümmert. In der Regel obliegt somit den jeweiligen Gemeinden oder anderen Körperschaften des öffentlichen Rechts die Zuständigkeit für die Wasserversorgung.
Wie kontrolliert man das Wasser in den Leitungen?
Die Wasserversorgungsunternehmen und Behörden kontrollieren außerdem, ob das Wasser in den Leitungen wirklich sicher ist. Der Schutz fängt ganz am Anfang an, bei den natürlichen Vorkommen. Dort, wo für die Trinkwasserversorgung Grundwasser aus dem Boden gepumpt wird, gibt es sogenannte Wasserschutzgebiete.
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