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Hat Linux einen Virenschutz?
Top-Virenschutz für Linux kostet Geld Ähnlich wie bei Windows muss man für den besten Virenschutz auch unter Linux Geld ausgeben. Bei den Desktop-Lösungen gewinnt im Test ESET NOD32 Antivirus for Linux mit 99,8 Prozent Erkennung bei der Windows-Malware, 99,7 Prozent werden bei den Linux-Viren erkannt.
Warum braucht Linux keinen Virenscanner?
Brauche ich ein Antivirus-Programm unter Linux? Während man in Windows nicht mal ohne Virenscanner den Browser öffnen sollte, sieht es bei Linux anders aus. Das System ist bereits von der Wurzel sicherer konzipiert als Windows. Außerdem sorgt die geringe Nutzerzahl für wenig Interesse bei Cyberkriminellen.
Wie gut ist ClamTK?
ClamTK kann bezüglich der Sicherheit nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten, ist aber am einfachsten einzurichten und bietet eine zwar sehr rudimentäre, aber zumindest einfache grafische Oberfläche.
Was ist eine Antivirus-Software für Linux?
Antivirus-Software für Linux sollte sowohl Windows- als auch Linux-Schädlinge erkennen und abwehren. Das schafft längst nicht jede Lösung, wie ein Test zeigt. Linux spielt zwar auf Arbeitsplatzrechnern nur eine Nebenrolle, läuft jedoch auf den meisten Web-Servern.
Was ist der bevorzugte Virenscanner für Linux?
ClamAV ist mein bevorzugter Virenscanner für Linux. Er wird auf fast allen Software-Repositorien gehostet, ist Open-Source und verfügt über ein umfassendes Virenverzeichnis, das regelmäßig von Nutzern auf der ganzen Welt aktualisiert wird.
Wie besteht die Gefahr von Viren und Schädlingen auf Linux?
Es besteht ganz einfach keine Gefahr. Bei all der Viren- und Schädlingsvielfalt auf Windows-Rechnern fragen sich viele Linux-Nutzer, ob sich eine Investition in ein Antiviren-Tool lohnen würde. Denn Linux-Systeme haben standardmäßig keinerlei Schutzmaßnahmen installiert.
Wie viele Schädlinge findet man in der Linux-Malware?
AVG erreicht noch 99 Prozent, Avast und Kasperskys Server-Schutz immerhin über 98 Prozent. Hinter Symantec, das 97,2 Prozent der Schädlinge findet, und Sophos mit 95 Prozent wird es peinlich. So entdeckt zum Beispiel Comodo nur 66 Prozent, Intel/McAfee gerade einmal knapp 42 Prozent und F-Prot sogar lediglich 23 Prozent der Linux-Malware.