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Warum Duckface Selfies?
Das Duckface, englisch für Schnuten- oder Entengesicht, war ein Trend, der sich vorwiegend bei weiblichen Internetnutzern durchsetzte. Das Ziel der Duckfacer und Duckfacerinnen: selbstironisch und sexy wirken! Leider ging das meist ordentlich daneben.
Wie auf Selfies gut aussehen?
10 Tipps für bessere Selfies!
- Das Licht entscheidet.
- Keine Spiegel-Selfies mehr, bitte!
- Wählt den richtigen Hintergrund für euer Selfie.
- Bester Winkel: 45 Grad.
- Zeigt eure Schokoladenseite.
- Besser nicht die Frontkamera benutzen.
- Kopf hoch, Brust raus: Zeigt Haltung.
- Filter pimpen dein Selfie.
Was ist ein Fish GAPE?
Ganz einfach: Entspannt eure Gesichtsmuskeln, zieht eure Wangen leicht zwischen eure Backenzähne und ihr werdet sehen, wie sich euer Mund automatisch ein kleines Stück öffnet. Ihr ähnelt also einem Fisch und genau darum geht es beim Fish Gape.
Wer hat Duckface erfunden?
Fotostrecke Das erste Duckface Niemand zuvor betrieb so geniales Selbstmarketing wieder niederländischer Maler-Star. Er hat das Genre nicht erfunden, aber Selbstporträts genutzt wie keiner zuvor: Rembrandt Harmenszoon van Rijn wollte mit seinen Radierungen zeigen, dass er ein talentierter Künstler war.
Wann war der Duckface Trend?
Noch im Jahr 2014 war der Duckface-Trend, der, wie sein Name verrät, an eine Ente erinnert, von kaum einem Star-Selfie wegzudenken. Für diesen Gesichtsausdruck werden die Lippen wie bei einem Kussmund aufeinandergelegt, weit nach vorne gespitzt, die Wangen eingezogen und direkt in die Kamera gelinst.
Wie auf Selfies Lächeln?
Für ein gelungenes Bild setzt man ein leichtes Lächeln auf, bei dem die Lippen ein kleines Stück geöffnet werden, so dass die Zähne dezent zu erkennen sind. Versuch dabei nicht nur mit dem Mund, sondern auch mit den Augen zu lachen. Ziel ist es nicht, übertrieben fröhlich, sondern einfach nur freundlich zu wirken.
Wie macht man einen fischmund?
Und so könnt ihr es nachmachen: Entspannt die Gesichtsmuskeln und zieht die Wangen leicht zwischen die Backenzähne. Dann öffnet sich der Mund ganz automatisch.
Wie geht ein Duckface?
Für ein Duckface werden die Lippen wie bei einem Schmoll- oder Kussmund zusammengepresst und häufig gleichzeitig die Wangen eingesogen, mit dem Ziel, sowohl selbstironisch als auch sexy zu wirken.
Wie kann ich das Selfie bezeichnen?
„Im Selfie, das man als eine Art Echtzeit-Dokumentation des eigenen Lebens mit globaler Reichweite bezeichnen könnte, treffe ich jede Menge andere, die genau das Gleiche machen wie ich: Wir alle drücken unsere Einzigartigkeit aus und wir alle tun es auf die gleiche Weise“, sagt Steimer.
Kann man ein Selfie als Selbstporträt betrachten?
Ein Selfie sei bildhistorisch als Selbstporträt zu betrachten. Dadurch könne davon ausgegangen werden, dass das Gezeigte es wert ist, genau so und nicht anders gezeigt zu werden. Diese Annahme zeige das Bedürfnis des Menschen nach Originalität. Aber weiterhin originell zu sein, sei im Zeitalter der Reproduzierbarkeit immer schwieriger.
Wie haben die Menschen ein Selfie aufgenommen?
Die Frontkamera am Handy und die Tatsache, dass immer mehr Menschen ein solches Mobiltelefon besitzen, hätten dazu geführt, dass immer mehr Menschen ein Selfie aufgenommen haben. „Plattformen wie Instagram und Prominente haben ebenso bei der Verbreitung des Selfies geholfen“, sagt Steimer.
Wie kündigt sich die Selfie-Kultur an?
Hier kündigt sich schon das an, was man heute als typisch für die Selfie-Kultur bezeichnen könnte, erklärt die Philosophin Kristina Steimer, die ihre Doktorarbeit über Selfies schreibt: „Einerseits ‚entschuldigt‘ sich der Urheber für sein Foto, das sehr nah und durch digitale Tools selbstbestimmt kontrolliert aufgenommen wird.