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Für wen ist eine Therapiedecke nicht geeignet?
Für Menschen, die unter Atembeschwerden oder Kreislaufproblemen leiden, sind Gewichtsdecken leider nicht geeignet – und wenn, dann nur in Absprache mit einem Arzt. Das gilt auch für Kinder unter fünf Jahren.
Können 12 kg Decken den Schlaf verbessern?
Ein positiver Effekt auf den Körper soll durch das Zudecken mit den bis zu zwölf Kilo schweren Decken ausgelöst werden. Laut Hersteller (z.B. „Therapiedecken“ ab 179 Euro) sollen durch den Tiefendruck verstärkt Schlafhormone wie Melantonin und Serotonin ausgeschüttet werden, die Körper und Geist zur Ruhe kommen lassen.
Wer braucht eine Therapiedecke?
Zu dieser Gruppe gehören u.a. Autisten, Personen mit ADHS, Menschen mit Down-, Asperger- oder Tourette-Syndrom. Tiefer Druck hat auch einen positiven Einfluss auf Menschen, die von Angst- und Zwangsstörungen betroffen sind. Die Gewichtsdecken werden auch bei Behandlung von Depressionen eingesetzt.
Was ist bei einer Gewichtsdecke zu beachten?
Eine Gewichtsdecke sollte ungefähr 10\% Ihres eigenen Körpergewichts ausmachen. Hier versprechen Experten dann ein angenehmes Gefühl und eine positive Wirkung. Wenn Sie also 70 Kilogramm wiegen, sollte die Gewichtsdecke idealerweise 7 Kilogramm auf die Waage bringen. Ist die Decke zu schwer, behindert sie Sie nur.
Kann man Therapiedecken waschen?
Im Gegensatz zu einer Daunendecke ist die Reinigung einer Therapiedecke recht einfach. Man darf sie in der Waschmaschine bei ca. 40 Grad waschen – was ich auch gleich getan habe. Hierbei wichtig ist nur, dass man das maximale Füllgewicht der Waschmaschine beachtet und nicht überschreitet.
Was bewirken schwere Decken?
Therapiedecke wirken einen angenehmen Druck auf Gelenke, Sehnen und Muskeln aus, was entspannend auf den Körper wirkt. Des Weiteren trägt das Gewicht zur Ausschüttung von Serotonin und Melatonin bei.