Was sind die Strafen für DDoS?
Opfer von DDoS-Angriffen sind meistens Unternehmen, insbesondere Onlineshops und andere Onlinedienstleister. Hierbei handelt es sich um eine Form der Computersabotage, die nach § 303b Strafgesetzbuch (StGB) mit bis zu 5 Jahren – in besonders schweren Fällen bis zu 10 Jahren – Freiheitsstrafe bestraft wird.
Ist Booten strafbar?
Das Lahmlegen eines Webservers mit massenhaften Anfragen ist strafbar: Nach einem Urteil des Landgerichts Düsseldorf handelt es sich bei den sogenannten Distributed-Denial-of-Service-Attacken um Computersabotage. Darauf stehen bis zu zehn Jahre Gefängnis.
Wie geht eine DoS-Attacke aus?
Eine DoS-Attacke geht von einem einzelnen System aus. Der Angreifer sendet wiederholt eine Vielzahl von Anfragen an den Server. Dadurch reagiert die Webseite nicht mehr oder kann zumindest reguläre Anfragen nur noch langsam beantworten.
Was ist die Strafbarkeit von DDoS-Attacken?
Strafbarkeit von DDoS-Attacken. Ein Kavaliersdelikt war das sicher nicht. Jedenfalls nicht in den Augen des Gesetzgebers. Wer sich solchen Aktionen anschließt, sollte wissen: DDoS-Angriffe sind in Deutschland als Computersabotage gemäß § 303b StGB strafbar und mit bis zu fünf Jahren Gefängnisstrafe bedroht.
Warum werden DDoS-Angriffe immer öfter benutzt?
DDoS-Angriffe werden immer öfter auch für „Protestaktionen“ im Internet genutzt. Was viele Unterstützer vergessen: Dabei handelt es sich um strafbare Handlungen. Standen DDoS-Angriffe lange Zeit für kriminelle Machenschaften und Erpressungsversuche der Cybermafia, werden sie heute auch häufig als Mittel gesehen, seinen Unmut zu bekunden.
Was sind illegale Rauschmittel?
Zu den Drogen gehören nicht nur illegale Rauschmittel wie Kokain, Crystal Meth oder Heroin, sondern auch legale Substanzen wie Alkohol, bestimmte Medikamente und Nikotin. In den meisten Fällen entwickelt sich zunächst eine psychische Abhängigkeit, die später schleichend in eine körperliche übergeht.