Kann man PCO vererben?
fzm – Das PCO-Syndrom, eine der häufigsten Hormonstörungen der Frau bei dem der Körper zu viele männliche Hormone produziert, ist erblich. Etwa fünf bis zehn Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter leiden daran.
Wie schnell schwanger werden mit 33?
Ab dem 30. Lebensjahr ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Schwangerschaft schnell eintritt schon geringer. Die Wahrscheinlichkeit innerhalb von 12 Monaten schwanger zu werden liegt dann noch bei circa 60\%. In einem Alter von 40 Jahren liegt die durchschnittliche Zeit um schwanger zu werden in etwa bei 26 Monaten.
Was ist der beste Lösungsansatz bei PCOS?
Der beste Lösungsansatz bei PCOS ist die drastische Reduzierung von Zucker – insbesondere in Form von versteckten Zuckern (z.B. in Ketchup und Limonaden) sowie Süßigkeiten und Teigwaren. Gemüse sollte den größten Teil des Tellers ausmachen, da es reich an Ballaststoffen ist und viele gesunde Mineralien enthält.
Was passiert bei Frauen mit PCOS?
Bei Frauen mit PCOS wird sehr häufig ein erhöhter Insulinspiegel beobachtet. Oft wird eine Insulinresistenz festgestellt, welche bei ca. 70\% der betroffenen Frauen vorkommen soll. Ist dies der Fall, verbleibt sehr viel des Zuckerhormons Insulin im Blut, welches falsche Signale an die Eierstöcke sendet.
Wie erhöht sich der Östrogenspiegel bei PCOS?
Die Androgene der Eierstöcke werden durch das Enzym Aromatase zu Östrogen umgewandelt. So kann es bei PCOS neben erhöhten männlichen Hormonen gleichzeitig zu einem erhöhten Östrogenspiegel kommen. Das fördert die Einlagerung von Fett – besonders an den Hüften, Oberschenkeln und Armen.
Wie behandelt man PCO-Syndrom?
In der Schulmedizin wird das PCO-Syndrom meist ausschließlich mit Hormonpräparaten (z.B. Antibabypille) oder dem Zuckermedikament Metformin behandelt. Dies ist eine reine Symptombehandlung, welche zwar die Symptome verdeckt, aber das Problem der Störung nicht „an der Wurzel“ packt.