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Was ist ein Anzeichen für Eds?
Ein weiteres Anzeichen für EDS besteht darin, dass die Haut sehr empfindlich ist und sich schnell verletzt. Die Haut bekommt schnell blaue Flecken, reißt schnell auf und es dauert länger als normal, bis sie wieder verheilt ist. Menschen, die an EDS leiden, bekommen manchmal im Laufe der Zeit auch große Narben. [6]
Wie lange dauert die Diagnose für die EDS?
Da EDS relativ selten ist, vergehen oft Jahre, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Ausgewiesene Experten für diese Krankheit gibt es in Deutschland nur wenige. Das Ehlers-Danlos-Syndrom ist eine Krankheit mit fortschreitendem, negativem Verlauf, das heißt, die Symptome verschlimmern sich mit zunehmendem Alter.
Was sind die neuen Kriterien für den EDS Typ?
Im Frühjahr 2016 wurde auf dem Internationalen EDS Kongress in New York eine neue Einteilung der EDS Klassifikation ( EDS Typ Bezeichnung) und die neuen Kriterien dazu vereinbart. Im März 2017 wurden diese nun umgesetzt. Beim Typ I und II sind die stark überdehnbare, leicht verletzbare Haut, Blutergüsse sowie schlechte Wundheilung bekannt.
Was ist das Ehlers-Danlos-Syndrom?
Das Ehlers-Danlos-Syndrom ist eine Krankheit mit fortschreitendem, negativem Verlauf, das heißt, die Symptome verschlimmern sich mit zunehmendem Alter.
Was ist ein Leitsymptom der EDS?
Ein Leitsymptom der EDS ist die angeborene und nicht antrainierte generalisierte Hypermobilität, d. h. die Überbeweglichkeit der Gelenke, bei der sowohl der Grad als auch die Anzahl der überstreckbaren Gelenke ein bestimmtes Maß übersteigt. Ermittelt wird die Hypermobilität mit einem Punktesystem, dem Beighton-Score.
Wie hoch ist die Trefferquote beim klassischen EDS?
So ist das klassische EDS auch bei eindeutiger klinischer und hautbioptischer Diagnose bei nur rd. 50 \% der Betroffenen mit den heute bekannten Genen nachweisbar. Beim vaskulären EDS liegt die genetische Trefferquote bei über 90 \%.
Was betrifft EDS-Patienten?
Dies betrifft zumeist Kontaktsportarten und Sportarten mit allgemein viel Dynamik und Kraftaufwand, da sie eine hohe Belastung für das Bewegungs- und Stützsystem bedeuten. Zusätzlich sind die meisten EDS-Patienten zumindest bedarfsweise, oft jedoch dauerhaft, auf die Einnahme von Schmerzmitteln angewiesen.