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Wird einem beim Bungee Jumping schlecht?
Seit der Einführung des Bungee Jumpings sind weltweit nicht mehr als zehn Todesfälle durch ein Reißen des Seils bekannt geworden. Die Bremsverzögerung beim Bungee Jumping kann das Auftreten von Verletzungen begünstigen. Die Bremsverzögerung sorgt für große Fliehkräfte, die auf den Springer einwirken.
Wie schwer darf man beim Bungee Jumping sein?
Beim Tandem-Bungee darf das Gesamtgewicht beider Teilnehmer zusammen maximal 165 kg (exklusive Gurtzeug) betragen, wobei das Gewicht jedes einzelnen Teilnehmers 50 kg (exklusive Gurtzeug) nicht unterschreiten darf.
Wie lange dauert Bungee Jumping?
Wie viel Zeit muss ich für meinen Bungee Jump einplanen? Mit der Anmeldung, Einweisung und Deinem Sprung solltest Du eine Stunde für Deinen Sprung einplanen.
Welche Risiken bestehen beim Bungeespringen?
Verletzungsgefahr und Richtlinien. Beim Bungeespringen bestehen einige Risiken für die Gesundheit und das Leben des Springers: Technisches Versagen (also Reißen des Seiles) ist die seltenste Ursache für Unfälle.
Welche Ausrüstung verwendet Bungee Jumping?
Die beim Bungee Jumping verwendete Ausrüstung unterliegt strengen Kontrollvorschriften und wird ein redundante Zweiseilsysteme verwendet. Das heißt, in das Seil wird eine Flachbandschlinge von mehr als einer Tonne Bruchlast eingenäht. Selbst wenn der Gummi reißen würde, würde die Schlinge halten.
Was ist eine Bungee Jumping Versicherung?
Eine spezielle Bungee Jumping Versicherung existiert nicht. Allerdings sollten sich interessierte Springer überlegen, was für einen finanziellen Schutz Sie sich von einer solchen Versicherung wünschen. Sollte ein Unfall passieren, so braucht der Veranstalter des Bungee Jumping eine gute Haftpflichtversicherung.
Ist der Sprung ungefährlich?
Klaus Völker: Verglichen mit anderen Extremsportarten ist es relativ ungefährlich. Für einen Gesunden ist der Sprung eine Belastung, die vom Organismus eigentlich toleriert werden kann – und die einen ziemlichen Kick bedeutet. Klaus Völker ist Professor für Sportmedizin und arbeitet am Universitätsklinikum Münster.