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Warum Lauge in Seife?
Trotz seiner ätzenden Wirkung wird NaOH für die Seifenherstellung benötigt, und zwar in Form von Natronlauge. Diese sorgt für die Verseifung der Fette und Öle, indem sie diese aufspaltet. Neben Natronlauge kann auch Kalilauge verwendet werden, bei der Kaliumhydroxid in Wasser gelöst wird.
Welche Überfettung bei Seife?
Überfettung Seife je nach Verwendungszweck Gängig ist ein Fettüberschuss von etwa 5 bis 10\%. Bei sehr trockener Haut kann die Überfettung aber auch höher ausfallen – wobei hier dann die Haltbarkeit der Seife nicht so hoch ist. Rasierseifen und Haarseifen werden hingegen etwas niedriger überfettet.
Kann man mit Natron Seife machen?
Sie vermengen destilliertes Wasser mit Natron, erhitzen Fette und Öle, und geben die entstandene puddingartige Masse in kleine Förmchen. Am Ende entsteht herrlich duftende Naturseife in ganz verschiedenen Formen und Farben.
Was ist wichtig bei der Seifenherstellung?
Der Vorgang erfordert Genauigkeit, Ordnung und Ruhe. Du solltest dir dafür ausreichend Zeit nehmen und alle Ablenkungen wie Kinder, Haustiere, Fernseher usw. vermeiden. Oberste Regel bei der Seifenherstellung ist Sicherheit.
Was ist der Grundprinzip der Seifenherstellung?
Das Grundprinzip bei der Seifenherstellung besteht darin, dass Fette und Öle mit Hilfe von Natronlaugezu Seife und Glycerin „verseift“ werden. Das einfachste Rezept zur Herstellung gelingt nach dem sogenannten Kaltverfahren.
Wie erhitzt sich die Seife aus der Form?
Durch die eigene Wärmeentwicklung erhitzt sich der Seifenleim auf etwa 60 Grad und verseift dabei vollständig. Am nächsten Tag kannst du die Seife aus der Form nehmen und in die gewünschten Stücke schneiden.
Welche Zutaten helfen beim Abkühlen der Seife?
Während dem Abkühlen kommen weitere Zutaten hinzu: Leinöl macht die Seife feiner und geschmeidiger, Rizinusöl fördert die schaumbildende Wirkung der Seife und reine Duftöle wie Lavendelölverleihen dem Produkt einen angenehmen Duft.