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Warum ist IKS wichtig?
Die Prüfung des internen Kontrollsystems (IKS) liefert wichtige Hinweise, ob die Unternehmung ihre Geschäftsvorfälle in chronologischer Reihenfolge vollständig, systematisch und rechnerisch richtig erfasst.
Wer ist für IKS zuständig?
Zuständig für den Aufbau und den Einsatz eines IKS in einem Amt ist die Direktion. Bei den Prüfungen der Eidg. Finanzkontrolle 200 zur Beschreibung der IKS-Philosophie und der wichtigsten Schritte beim Aufbau eines Kontrollsystems die erste Auflage dieser Dokumentation verfasst.
Was ist ein internes Kontrollsystem?
Internes Kontrollsystem Ein Internes Kontrollsystem (IKS) besteht aus systematisch gestalteten technischen und organisatorischen Regeln des methodischen Steuerns und von Kontrollen im Unternehmen zum Einhalten von Richtlinien und zur Abwehr von Schäden, die durch das eigene Personal oder böswillige Dritte verursacht werden können.
Welche Modelle sind für Interne Kontrollsysteme geeignet?
Abhängig von Größe, Branche und Rechtsform des Unternehmens muss ein individuelles IKS entwickelt werden. Es gibt zwei Modelle, die immer wieder für interne Kontrollsysteme eingesetzt werden und sehr erfolgreich sind. Sie verbergen sich hinter den Akronymen COSO und COBIT.
Wie sollen interne Kontrollsysteme sichergestellt werden?
Im Allgemeinen sollen interne Kontrollsysteme sicherstellen, dass niemand im Unternehmen sich fehlerhaft verhält, alle Prozesse ordnungsgemäß ablaufen und Korruption sowie Wirtschaftskriminalität verhindert werden. Der Aufgabenbereich von IKS lässt sich aber auch noch konkretisieren:
Welche Aufzeichnungen sind wichtig für die interne Kontrolle?
Bei der internen Kontrolle sind korrekte Aufzeichnungen das A und O. Dadurch kann jeder Vorgang überwacht werden. Die Finanzberichterstattung hat für das IKS dabei höchste Priorität. Ebenso wichtig wie die Aufzeichnungen sind festgesetzte Verhaltensweisen und die Unternehmenskultur.
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