Wer hatte kein Wahlrecht in der athenischen Demokratie?
Frauen, Sklaven und Metöken (Fremde, meist ebenfalls griechischer Herkunft) waren davon ausgeschlossen. Abgesehen von wenigen Ausnahmen besaßen nur Männer, deren Eltern bereits Bürger Athens gewesen waren, alle politischen Rechte.
Wer war der Gründer der Demokratie?
Als Grundlage der demokratischen Staatsform bezeichnete Aristoteles die Freiheit (Pol. VI).
Wer vollendete die Demokratie in Athen?
Die Führungsrolle in der nach 461 v. Chr. ausgestalteten direkten Demokratie konnte aber nur gegründet sein auf das Vertrauen der Volksversammlung in seine Pläne und Vorschläge, denn ohne Zustimmung und Beschluss der Ekklesia war auch Perikles nicht befugt, für die Polis zu handeln.
Wie entwickelte sich die Demokratie in Athen?
Die Demokratie in Athen bildete sich eher langsam, schrittweise, im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. heraus. Die Reformen von Solon im Jahre 594 v. Chr. und von Kleisthenes 508/507 v. Chr. brachen die Macht des Adels und schufen die Grundlagen für die politische Beteiligung breiterer Volksschichten.
Was ist die erste Demokratie in Griechenland?
In der historischen Forschung wird diese erste Form der Demokratie heute als „attische Demokratie“ bezeichnet, benannt nach dem attisch-delischen Seebund, einem Bündnis zwischen Athen und anderen Polis in und um die Region Attika. Antikes Griechenland mit Attika. Bild: F. W. Putzgers Historischer Schul-Atlas
Was ist die erste Demokratie der Welt?
Die attische Demokratie: Die erste Demokratie der Welt. Artikelpfad: Startseite » Antike Geschichte » Die Anfänge der Demokratie – Die Begründung der attischen Demokratie. LETZTE AKTUALISIERUNG: 27. November 2015.
Was ist die gesellschaftliche Krise von Athen?
Die gesellschaftliche Krise Athens im 6. Jahrhundert v. Chr. als Voraussetzung für erste demokratische Gedanken 2. Die Reformen von Solon (638 – 558 v. Chr.): Erste demokratische Prinzipien 3. Kleisthenes (570 – 507 v. Chr.): Einen Schritt weiter in Richtung Demokratie 4.