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Was kommt unter dem Fundament?
Je nach Anforderungen an ein Fundament wird auch Kies benötigt. Damit wird unter dem eigentlichen Fundament eine Kies- oder Schotterschicht als Trocknungsschicht angelegt. Die konkreten Anforderungen vom Kies bei einem Fundament, wann er zum Einsatz kommt und wie er beschaffen sein sollte, können Sie hier nachlesen.
Wie viel cm Kies unter Bodenplatte?
Darauf wird, je nach Dicke der Bodenplatte, eine Kies- oder Schotterschicht zwischen 15 und vierzig Zentimetern gleichmäßig verteilt.
Wie viel Schotter unter Fundament?
Die Stärke der Schotterschicht sollte bei einfachen Bauvorhaben mindestens 5 cm betragen. Zudem wird der Schotter vor dem Herstellen des eigentlichen Fundaments noch verdichtet. Bei einer Garage sollte beispielsweise die Fundamentstärke um die 15 bis 20 cm betragen.
Welche Körnung für Beton?
Neben Zement und Wasser gehört auch noch Sand in einer Körnung bis 2 mm oder Kies in einer Körnung bis 32 mm in den Beton. Das Verhältnis zwischen Zement und Sand oder Kies liegt bei 1:4. Grundsätzlich gilt: Je höher der Anteil des Zements, umso härter ist der Beton.
Wann Bodenplatte und Streifenfundament?
Wird beispielsweise die Hauptlast von Stützen getragen, brauchen diese ein Punkt- oder Einzelfundament. Wird die Last hingegen über Mauern abgetragen, wird ein Streifenfundament angelegt. Je nach Bodenbeschaffenheit kann aber auch die Bodenplatte als tragende Fundamentplatte ausgebildet werden.
Was ist der Unterschied zwischen Mörtel und Beton?
Klasse B I nach DIN 1045) und Beton nach Eignungsprüfung (Herstellungsklasse E bzw. Klasse B II nach DIN). Ebenso wie Beton ist Mörtel ein Gemisch aus einem Bindemittel, Gesteinskörnung und Zusatzstoffen bzw. -mitteln. Der Unterschied besteht in der Größe des Zuschlags, der bei Mörtel höchstens 4 mm im Durchmesser aufweisen darf.
Was sind die physikalischen Eigenschaften von Beton?
Bauphysikalische Eigenschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Für Beton kann eine Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl zwischen 70 (feucht) und 150 (trocken) angesetzt werden. Die Wärmeleitfähigkeit beträgt zirka 2,1 W/(m K) für Normalbeton, die spezifische Wärmekapazität 1000 J/(kg·K).
Wie begann die Entwicklung des Betons in der Neuzeit?
Die Entwicklung des Betons in der Neuzeit begann 1755 mit dem Engländer John Smeaton. Dieser führte, auf der Suche nach einem wasserbeständigen Mörtel, Versuche mit gebrannten Kalken und Tonen durch und stellte fest, dass für einen selbsterhärtenden (hydraulischen) Kalk ein bestimmter Anteil an Ton notwendig ist.
Was sind die CO2-Emissionen für die Betonproduktion verantwortlich?
Die Betonproduktion ist für etwa 6 bis 9 \% aller menschengemachten CO 2 -Emissionen verantwortlich, was dem Drei- bis Vierfachen der Größenordnung des gesamten Luftverkehrs entspricht. Es werden weltweit erhebliche Mengen Wasser, Kies, Zement und Sand für die Herstellung von Beton verbraucht.