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Wie läuft die Anregung einer Fluoreszenz ab?
Die Anregung eines Stoffes zur Fluoreszenz läuft wie folgt ab: Treffen UV-Strahlen auf eine Fläche, so werden sie entweder reflektiert, transmittiert (durchgelassen) oder absorbiert. Im Falle einer Absorption, also einer Aufnahme der Strahlen, können sichtbare Lichteffekte auf der Oberfläche entstehen.
Was ist die Fluoreszenz?
Die Fluoreszenz ist ein monomolekularer Vorgang, der durch Auswahlregeln und Übergangswahrscheinlichkeiten bestimmt wird. Ihre Intensität fällt nach dem Ende der Anregung (z.B. Beleuchtung) exponentiell ab. Selbst bei starker Anregung tritt keine Sättigung ein.
Was sollte man beachten beim Einsatz von Farben?
Beim Einsatz von Farben, unabhängig davon ob es sich um Nachleuchtfarben, Tagesleuchtfarben oder um „normale“ Farben handelt, ist immer eine gesunde Vorsicht geboten. Auch wenn auf den ersten Blick keine Schädigung durch den Einsatz und die Nutzung der Farbe entstehen, sind die langfristigen Folgen nicht eindeutig geklärt.
Wie lange dauert die Fluoreszenz nach der Bestrahlung?
Fluoreszenz ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Ende der Bestrahlung rasch (meist innerhalb einer millionstel Sekunde) endet. Bei der Phosphoreszenz hingegen kommt es zu einem Nachleuchten, das von Sekundenbruchteilen bis hin zu Stunden dauern kann.
Fluoreszenz ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Ende der Bestrahlung rasch (meist innerhalb einer Millionstel Sekunde) endet. Bei der Phosphoreszenz hingegen kommt es zu einem Nachleuchten, das von Sekundenbruchteilen bis hin zu Stunden dauern kann.
Was heißen physikalische Systeme bei Fluoreszenz?
Physikalische Systeme, bei denen Fluoreszenz auftritt, heißen Fluorophore. Fluoreszente Stoffe, die für Färbungen verwendet werden, werden Fluorochrome oder Fluoreszenzfarbstoffe genannt. Ist das anregbare Material Teil eines Organismus, spricht man auch von Biofluoreszenz (in Analogie zu Biolumineszenz).
Warum hat das emittierte Licht eine größere Wellenlänge?
Das führt dazu, dass das emittierte Licht eine größere Wellenlänge (also eine geringere Energie) hat, als das zur Anregung ursprünglich absorbierte Licht. Dieses emittierte Licht nennt man Fluoreszenzlicht. Fluoreszenz findet gegenüber der Anregung mit einer zeitlichen Verzögerung statt, die aber so klein ist, dass sie nicht wahrnehmbar ist.