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Wo findet man siderit?
Chr. bis 1978, zuletzt ca. 200.000 Tonnen jährlich im Untertagebau, Höchststand 1940 mit 313.000 Tonnen). In Deutschland befinden sich beachtliche Sideritlagerstätten im Siegerland (Westfalen), im Westerwald, im Harz (Neudorf), im Thüringer Wald (Schmalkalden, Kamsdorf) sowie im Sächsischen Erzgebirge.
Wie entsteht Magnetit?
Magnetite bilden sich bei der Korrosion und Rostbildung. Das Rosten eisenhaltiger Oberflächen lässt sich mit einer chemischen Oxidation vergleichen, durch die sich der Werkstoff schützt. Als „Abfallprodukt“ aus dieser Reaktion entsteht Magnetit.
Was sind die Verfahren zur Herstellung von Magneten?
Es gibt mehrere Verfahren zur Herstellung von Magneten, aber die häufigste Methode ist die Pulvermetallurgie. Dabei wird eine geeignete Zusammensetzung zu feinem Pulver zermahlen, verdichtet und erwärmt, um eine Verdichtung durch „Flüssigphasensintern“ zu erreichen. Aus diesem Grund werden diese Magnete häufig als gesinterte Magnete bezeichnet.
Was sind natürliche Magnete?
Natürliche Magnete sind Magnetit-Steine, die in der Natur vorkommen. Sie entstanden aus abgekühlter, eisenhaltiger Lava und Stickstoff und bewahrten während der Abkühlung den natürlichen Magnetismus der Erde in sich. Elektromagnete entstehen technisch durch Induktion, d.h. sie werden mittels Strom geschaffen.
Warum sind gepresste und gebrannte Produkte noch magnetisch?
Nach der Herstellung ist jedes gepresste und gebrannte Produkt zwar schon fähig ein Magnet zu sein, jedoch liegen die kleinen Körnchen in dem Produkt noch kreuz und quer. Daher haben sie noch keine Anziehungskraft. Deshalb werden die Produkte unter einen großen Magneten gelegt.
Welche Rohstoffe eignen sich für einen Magneten?
Um einen Magneten zu erzeugen, braucht es spezielle Rohstoffe und Maschinen für die Herstellung. Als Rohstoff für einen Magneten eignet sich beispielsweise Eisen mit Aluminium, Nickel und Cobalt.