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Was sagt die Wärmeleitfähigkeit Lambda aus?
Die Wärmeleitfähigkeit (Lambda-Wert) spiegelt die materialspezifische Wärmedämmung wider. Je geringer die Wärmeleitfähigkeit (Lambda-Wert) umso besser ist die Dämmwirkung. Beispielsweise sind die Energieverluste bei Lambda 0,039 um ca. 35\% höher, als bei Lambda 0,030.
Was ist ein guter Wärmeleitwert?
Das Formelzeichen für die Wärmeleitfähigkeit ist λ (Lambda), und die Maßeinheit lautet W/mK (Watt pro Meter mal Kelvin). So erreichen Mineralwolle und Kunststoffschäume wie EPS und XPS in der Regel Werte zwischen 0,030 und 0,040 W/mK, während Naturdämmstoffe eher im Bereich oberhalb von 0,040 W/mK angesiedelt sind.
Was ist die Wärmeleitfähigkeit von Festkörpern?
Die Wärmeleitfähigkeit ist abhängig von der Porosität, dem Wassergehalt und der Dichte. Das Phänomen der Wärmeleitung in kompakten, nicht-metallischen Festkörpern beruht weitestgehend auf der mechanischen Kopplung von benachbarten Atomen und dem damit einhergehenden Übergang von Schwingungsenergien.
Wie kann die Wärmeleitfähigkeit berechnet werden?
Aus der Wärmeleitfähigkeit kann durch Division mit der auf das Volumen bezogenen Wärmekapazität die Temperaturleitfähigkeit berechnet werden. Der Kehrwert der Wärmeleitfähigkeit ist der (spezifische) Wärmewiderstand.
Was sind Messgeräte zur Wärmeleitfähigkeit von Wärmedämmmaterialien?
Messgeräte zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit von Wärmedämmmaterialien, sogenannte Wärmestrommesser und andere Wärmestrom kalorimeter, messen die dem Wärmestrom entsprechende elektrische Leistung eines Heizelements, die Dicke einer Probe und die Temperaturdifferenz an einer definierten Messfläche ( Peltier-Element ).
Was ist der Wärmeleitkoeffizient?
Der Wärmeleitkoeffizient ( l) ist eine wichtige Materialkonstante, die beispielsweise bei Dämmstoffen angegeben wird. Nach der ersten allgemeinen Definition (R th = D T/Q‘) lässt sich die Verlustleistung ermitteln, die in einer Übergangsschicht zwischen zwei thermischen Potenzialen (Differenztemperatur D T) abfällt.