Welche Ziele werden mit dem Dämpfen des Holzes angestrebt?
Mit dem Dämpfen des Holzes werden folgende Ziele angestrebt: Plastizierung des Holzes zur Verbesserung der weiteren Verarbeitung (für die Furnierherstellung, zum biegen von Holz und zur Herstellung von Faserplatten) Abbau von inneren Spannungen und eine Vergleichmässung der Holzfeuchteverteilung (zu Beginn der technischen Trocknung)
Welche Dämpfkammern gibt es in der Grube?
Genauso wie in der Grube gibt es auch Dämpfkammern mit dem indirekten Dämpfen und direkt Dämpfen, der Unterschied liegt darin, dass man mit den Kammern auch noch nach dem Dämpfen das Holz trocknen kann. Wobei Holz zu dämpfen immer ein Wärmeaustausch bedeutet zwischen dem heißen Dampf und dem kalten Holz.
Was ist das Dämpfen bei der Holztrocknung?
Wird das Dämpfen vor oder nach der Trocknung eingesetzt ist es ein getrennter Verfahrensschritt in der Holztrocknung. Das Dämpfen bei der Holztrocknung wird eingesetzt für eine Farbveränderung, Spannungsabbau und einer sogenannten Konditionierung.
Was ist die Erklärung von Dämpfen?
Erklärung Dämpfen. Dämpfen (Plastifizieren) ist das erweichen des Holzes durch Wärmeeinwirkung für den nachfolgenden Arbeitsgang, z.B. biegen. Als Wärmeträger wird Sattdampf oder Warmwasser bei Temperaturen zwischen 75°C und 95°C verwendet.
Wie hoch ist der Zeitaufwand bei Wärmebehandlung von Holz mit Dampf?
Der Zeitaufwand ist durch die Temperaturbegrenzung auf max. 100°C relativ hoch. Von Vorteil wäre eine Wärmebehandlung von Holz mit Dampf bei hohen Temperaturen um die Farbveränderung, der Spannungsreduzierung und die verstärkt einsetzende Plastifizierung.
Was sind die klassischen Holzverbindungen im Möbelbau?
Alle klassischen Holzverbindungen im Möbelbau beruhen auf dem Prinzip, dass das Werkmaterial selbst die Verbindung darstellt: Durch die Bearbeitung der Holzteile zu Zinken, Zapfen, Schlitzen und Co. vergrößert sich die Kontaktoberfläche im Bereich der Leimfuge.