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Was sind zerebrovaskuläre Risikofaktoren?
Wichtigster Risikofaktor ist der Bluthochdruck, aber auch erhöhte Blutfette, Blutzucker, Übergewicht, Rauchen, Fehlernährung und Bewegungsmangel und Andere stellen unabhängige Risikofaktoren für das Auftreten von Schlaganfällen dar.
Ist Bluthochdruck eine zerebrovaskuläre Erkrankung?
30 Millionen Menschen an einem Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Die Erkrankung verläuft häufig symptomarm und schmerzfrei. Dennoch ist sie wegen kardiovaskulärer und zerebrovaskulärer Komplikationen eine häufige Ursache schwerwiegender Folgeerkrankungen (u.a. Herzinfarkt, Schlaganfall).
Ist Arteriosklerose eine zerebrovaskuläre Erkrankung?
Ergebnisse der OXVASC-Studie. Akute kardiale, zerebrale oder periphere Durchblutungsstörungen haben dieselbe Pathogenese: Arteriosklerose. Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen sind weitgehend identisch.
Was sind zerebrovaskuläre Ereignisse?
Im klinischen Sprachgebrauch wird unter einer zerebrovaskulären Erkrankung meist ein atherosklerotische Veränderung der arteriellen Hirngefäße verstanden, die zu einer verminderten Durchblutung (Ischämie) der abhängigen Hirnareale führt.
Was sind koronare und zerebrovaskuläre Ereignisse?
Die koronare Herzkrankheiten – wie Herzinfarkt – betrifft die Koronararterien, die das Herz mit Blut versorgen. Zerebrovaskuläre Erkrankungen – wie Schlaganfall – betreffen die Blutgefäße des Gehirns. Die periphere arterielle Verschlusskrankheit betrifft die Gefäße, die die Beine mit Blut versorgen.
Was arterielle Hypertonie?
Beim Bluthochdruck werden durch den dauerhaft hohen Druck Gefäße geschädigt. In der medizinischen Fachsprache wird diese Erkrankung als Hypertonie oder arterielle Hypertonie bezeichnet.
Wie wird die Gefahr einer zerebrovaskulären Erkrankung erhöht?
Die Gefahr einer zerebrovaskulären Erkrankung wird durch Systemerkrankungen wie Diabetes mellitus und Bluthochdruck oder Risikofaktoren wie Rauchen und Stress erhöht. Diese Seite wurde zuletzt am 21. Juli 2015 um 23:25 Uhr bearbeitet.
Was ist die häufigste Art von zerebrovaskulären Erkrankungen?
Schlaganfall ist die häufigste Art von zerebrovaskulärem Ereignis. Es ist wahrscheinlicher bei Männern im Alter von über 65 Jahren, und besonders wenn sie oder ein enger Verwandter zuvor einen Schlaganfall hatten. Faktoren, die das Risiko von Schlaganfall und anderen Arten von zerebrovaskulären Erkrankungen erhöhen, sind:
Welche Erkrankungen beeinflussen die Blutgefäße?
Zerebrovaskuläre Erkrankungen beeinflussen die Blutgefäße im Gehirn. Einige häufige Formen der zerebrovaskulären Erkrankung sind Schlaganfall, vorübergehender ischämischer Angriff (TIA), manchmal auch als Mini-Schlaganfall und Subarachnoidalblutung.
Wie wird die Erkrankung behandelt?
Die Therapie der Erkrankung muss umgehend eingeleitet werden. Als Mittel der ersten Wahl werden Immunglobuline verabreicht. Immunglobuline sind körpereigene Eiweiße, die der Abwehr von Infekten dienen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil im der komplizierten Wechselspiel des Immunsystems.