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Was ist ein Injektorbrenner?
Gasbrenner ohne Gebläse mit Luftvormischung bei dem ein Teil der Verbrennungsluft schon innerhalb der Düse von strömendem Gas angesaugt wird.
Warum schweißt man mit einer neutralen Flamme?
Sie wird genutzt zum Schweißen von Gusseisen, zum Auftragschweißen und zum Hartlöten. Bei der neutralen Flamme mit Ausgewogenem Verhältnis von Sauerstoff zu Brenngas entsteht kein Kohlenstoff mehr. Es entzieht der Umgebung daher Sauerstoff und schützt damit die Schmelze vor Oxidation.
Was ist bei Acetylen und Sauerstoffflaschen besonders zu beachten?
Um die Flamme zu erzeugen sind die beiden Gase Acetylen und Sauerstoff notwendig. Der Sauerstoff der verwendet wird, sollte einen Reinheitsgrad von mindesten 98 Prozent haben, für Brennschneidarbeiten sollte er besser noch größer als 99 Prozent sein.
Was ist eine Sekundärflamme?
Schutz vor Wärmeleitung und Funken Auch Sekundärflammen können entstehen, wenn sich zum Beispiel in Rohren unverbranntes Acetylen an anderen Stellen mit Luftsauerstoff entzündet.
Wie hoch ist der Sauerstoffdruck bei Acetylen?
Acetylen kommt in normaler Füllmasse mit 18 bar und in hochporöser Füllmasse mit 19 bar, aber in der Praxis ist das meistens weniger. Der Sauerstoffdruck muss auf dem Schweißeinsatz stehen !
Kann man Acetylen-Sauerstoff-Schweißbrenner verwenden?
Außerdem können Acetylen-Sauerstoff-Schweißbrenner mit einem Schneidkopf ausgerüstet und zum Schneiden zweier fester Metallstücke in zwei oder mehr Teile verwendet werden. Reinige die Düse am Kopf. Dies sollte man mit einer feinen, runden Metallfeile tun.
Warum darf man Acetylen nicht mit Kupfer in Berührung kommen?
Man muss sie deutlich kennzeichnen und Flaschenlieferanten und Füllwerk benachrichtigen. Acetylen reagiert chemisch mit Kupfer. Das Ergebnis heißt Kupferacetylid, sieht aus wie rotbraun angelaufenes Kupfer und ist noch explosiver. Deshalb darf Acetylen nicht mit Kupfer in Berührung kommen.
Wie hoch ist der Fülldruck in der Acetylenflasche?
Damit das Aceton nicht in der Flasche hin und her schwappt, enthält sie eine poröse Füllung („Mikropor“), die das Aceton wie ein Schwamm aufsaugt. Der Fülldruck ist auf 18 bar bei 15 °C festgelegt worden. Mit steigender oder fallender Temperatur ändert sich auch der Druck in der Acetylenflasche.