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Sind Salbeiblätter giftig?
Vollkommen unbedenklich ist der Genuss von Salbei freilich nicht. Es sind ausgerechnet die natürlichen Wirkstoffe, die in einer Überdosierung ins Gegenteil umschlagen. Während Salbei in kleinen Mengen der Gesundheit gut tut, gilt eine tägliche Menge von 6 Blättern und mehr als toxisch.
Wie viele Salbeiblätter für Tee?
Drei bis fünf frische Blätter oder fünf bis sieben getrocknete Blätter reichen für etwa eine Tasse Salbeitee. Übergießen Sie diese mit heißem, aber nicht kochendem Wasser. Nun die Tasse zudecken und den Tee etwa 10 Minuten lang ziehen lassen.
Wann blüht der Salbei?
Ab Mitte Mai oder Juni blüht der Salbei. An den Spitzen der Stengel stehen die hellvioletten Lippenblüten in Quirlen. Meistens gruppieren sich sechs bis zehn Blüten zu einem Quirl. Der Geruch des Salbeis ist herb und kampferartig. Der Geschmack ist leicht bitter, adstringierend und auch kampferartig.
Wie kann man den Salbei anwenden?
Den Salbei kann man äusserlich als Waschung, für Spülungen und für Bäder anwenden. Er hilft in dieser Form gegen schlecht heilende Wunden, Ekzeme und Geschwüre. Die Wirkung von Insektenstichen kann gemildert werden. Auch die Schwitzneigung kann man durch Salbeiwaschungen oder Bäder bremsen, beispielsweise bei Fussschweiss.
Wie wird Salbei bei Hauterkrankungen eingesetzt?
Heutige medizinische Verwendung. Aufgrund der entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung wird Salbei auch in einigen Produkten – vor allem Naturkosmetik – gegen unreine, fettige und pickelige Haut verwendet. Salbei fördert die Regulation der übermäßigen Talgproduktion, klärt die Haut und bekämpft Bakterien,…
Wie schmeckt der Weiße Salbei in der Küche?
Der Salbei schmeckt würzig und bitter und kann mitunter ein pelziges Mundgefühl erzeugen. Aufgrund seines besonderen Geschmacks wird er gerne als Gewürz in der Küche verwendet. Neben dem Echten Salbei ist auch der Weiße Salbei aus der Pflanzengattung der Salbeipflanzen bekannt.