Inhaltsverzeichnis
Warum nannte Mendel seine Vererbungslehre Spaltungsregel?
Die beiden Ausprägungen der Merkmale der mischerbigen 1. Tochtergeneration spalten sich in der 2. Tochtergeneration in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf. Die Regel wurde deshalb Spaltungsregel genannt.
Was sind die 3 Mendelsche Regel?
Mendelsche Regel: Unabhängigkeitsregel. Die 3. Mendelsche Regel oder Unabhängigkeitsregel / Neukombinationsregel lautet: Es findet eine Kreuzung von Eltern statt, die sich in zwei Merkmalen (dihybrider Erbgang / Dihybridenkreuzung ) unterscheiden, für die sie jeweils reinerbig sind.
Was sind die Beispiele zur gesetzlichen Erbfolge?
7 Beispiele zur gesetzlichen Erbfolge – Ehegatte und Erben der 1. Ordnung oder der 2. Ordnung Beispiel 1:Dieses Beispiel zeigt die übliche gesetzliche Erbfolge nach dem Tod des ersten Ehegatten. Die Eheleute leben im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft.
Wie schlägt der Ehegatte die Erbschaft aus?
Beispiel 3:Hier schlägt nunmehr auch der überlebende Ehegatte die Erbschaft aus. Die Besonderheit ist, dass dem Ehegatten trotz der Ausschlagung der Erbschaft ein Pflichtteilsanspruch zusteht (der sog. kleine Pflichtteilsanspruch) und der Ehegatte zusätzlich den Ausgleich des Zugewinns verlangen kann.
Wie verbleibt der gesetzliche Erbteil des Erblassers?
Bei mehr als drei Abkömmlingen verbleibt dem Ehegatten immer sein gesetzlicher Erbteil von 1/4, die weiteren 3/4 gehen zu gleichen Teilen an die Abkömmlinge des Erblassers. Beispiel 5:Hier hat der Erblasser nur zwei Abkömmlinge, so dass Ehegatte und Kinder des Erblassers jeweils mit 1/3 zur Erbfolge gelangen.
Was ist die gesetzliche Erbfolge der Eheleute?
Beispiel 1:Dieses Beispiel zeigt die übliche gesetzliche Erbfolge nach dem Tod des ersten Ehegatten. Die Eheleute leben im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Der überlebende Ehegatte erhält 1/4 gesetzliches Erbteil und 1/4 Erbteil als pauschalisierter Zugewinnausgleich, insgesamt 1/2.