Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Arten von Mörtel gibt es?
- 2 Was sind Putzgruppen?
- 3 Was ist Mörtelklasse?
- 4 Welche Putzsysteme gibt es?
- 5 Welche Aufgaben übernehmen die einzelnen Mörtel Bestandteile bei mauermörtel?
- 6 Welche Aufgaben hat der Mörtel im Mauerwerk?
- 7 Was bedeutet das Wort „Mörtel“?
- 8 Wie zeichnet sich ein Mörtel aus?
Welche Arten von Mörtel gibt es?
Welche Mörtelarten und Mörtelgruppen gibt es?
- Dünnbettmörtel (DM) wird für Planziegel oder Plansteine verwendet.
- Leichtmörtel (LM) verbessert die wärmedämmenden Eigenschaften des Mauerwerks.
- Normalmauermörtel (NM) haben eine Trockenrohdichte von mindestens 1.500 kg/m³.
Was sind Putzgruppen?
Zu den Bindemitteln der Mauermörtel kommen bei den Putzmoerteln noch Gips, Anhydrit und Kunststoff. Die Putzgruppen (PG) I bis III entsprechen in etwa den Mauermörtelgruppen, sind aber noch genauer unterteilt.
Was ist Mörtelklasse?
Die Ziffer in der Bezeichnung der Mörtelklassen (M) nach DIN EN 998-2 entspricht dem Mindestwert der Druckfestigkeit, z.B. hat M5 eine Mindestdruckfestigkeit von 5 N/ mm². Zusätzlich werden Anforderungen an die Fugendruckfestigkeit (Lagerfuge) gestellt.
Welche Zuschläge gibt es bei Mauermörtel?
Die ÖNORM B 3341 definiert: Mauermörtel ist ein Gemisch aus einem oder mehreren Bindemitteln (Kalk, Zement), Zuschlagstoffen (Kornanteil zwischen 0,125 mm und 8 mm) und Wasser, fallweise auch aus Zusatzmitteln und/der Zusatzstoffen.
Was ist eine Putzmörtelgruppe?
Putzmörtelgruppen. Die einzelnen Gruppen geben Aufschluss über die Beschaffenheit der enthaltenen Bindemittel und das jeweilige Mischungsverhältnis von Bindemittel und Zuschlagstoff.
Welche Putzsysteme gibt es?
Die gängigsten Innenputzarten sind Gipsputz, Gips-Kalk-Putz, Kalkputz, Kalk-Zement-Putz und Lehmputz. Zunehmend gefragt sind auch Putzsysteme zur Wärmedämmung oder zum Feuchtigkeits- und Schimmelschutz. Alle entsprechenden Putzarten sind als Werktrockenmörtel in Säcken, Silos oder kleineren Gebinden (z.
Welche Aufgaben übernehmen die einzelnen Mörtel Bestandteile bei mauermörtel?
Mauermörtel haben die Aufgabe, die Zwischenräume (Fugen) zwischen den Mauersteinen aufzufüllen und mit diesen das Mauerwerk zu bilden, die Mauersteine kraftschlüssig aufzunehmen bzw. zu übertragen sowie einen ausreichenden Feuchte-, Schall- und Wärmeschutz im Fugenbereich zu gewährleisten.
Welche Aufgaben hat der Mörtel im Mauerwerk?
Was ist die Korngröße von einem Mörtel?
Mörtel zeichnet sich durch eine Gesteinskörnung mit höchstens 4 mm Korngröße aus. Bei 8 mm Größtkorn und mehr bezeichnet man das Gemisch als Beton. Diese Abgrenzung ist jedoch nicht allgemeingültig. So ist beispielweise von Estrichmörtel die Rede, obwohl die Korngröße 8 mm, teilweise sogar 16 mm, beträgt.
Was ist ein Mörtelgefäß?
Mörtel, aus dem lateinischen mortarium (Mörser, Mörtelgefäß) stammend, ist ein Gemisch aus verschiedenen Füll- und Verbindungsstoffen, die entweder chemisch oder durch Trocknung aushärten. Mörtel wird zum Verfugen und auch zum Verputzen von Mauerwerk eingesetzt. Historischer Mörtel – woher der Mörtel stammt
Was bedeutet das Wort „Mörtel“?
Das Wort „Mörtel“ stammt aus dem Lateinischen „mortarium“ (Mörser/Mörtelgefäß) und bezeichnet eine Art Bindemittel. Mörtel kommt als Mauermörtel beim Verbinden von Mauersteinen, beim Fliesenlegen oder beim Verputzen von Wänden und Decken zum Einsatz.
Wie zeichnet sich ein Mörtel aus?
Mörtel zeichnet sich durch eine Gesteinskörnung mit höchstens 4 mm Korngröße aus. Bei 8 mm Größtkorn und mehr bezeichnet man das Gemisch als Beton. Diese Abgrenzung ist jedoch nicht allgemeingültig.