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Woher kommen Schneeflöhe?
Schneeflöhe kommen bei Temperaturen wenig über dem Gefrierpunkt, im Februar/März, aus dem Boden hervor und springen auf die geschlossene Schneedecke.
Wo leben Schneeflöhe?
Typischerweise leben Schneeflöhe in feuchten Wäldern, bevorzugt unter Koniferen. Von Desoria hiemalis ist bekannt, dass die Art in einer Sommer- und einer Winterform auftritt, die sich auch morphologisch unterscheiden lassen.
Was machen Schneeflöhe?
Schneeflöhe sind einfallsreiche Biochemiker: Ihre Zellen produzieren Substanzen, die sonst nirgendwo vorkommen. Ihren Feinden schmeckt das gar nicht. Im Februar und März bilden Schneeflöhe millionenköpfige winterharte Kolonien in Schnee und Matsch und ernähren sich in diesem besonderen Habitat von Mikroorganismen.
Welche Tiere leben auf dem Schnee?
Der Schneeleopard – Meister der grossen Sprünge.
Wie lassen sich Schnee-Insekten beobachten?
An Wintertagen mit Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt (Tauwetter), wolkenverhangenem Himmel und diesig-nebligem Wetter lassen sich „Schnee-Insekten“ am besten beobachten. Der Schnee muss sich zusammenpappen lassen.
Wie bewegen sich die Tiere auf den Schnee?
Die Tiere bewegen sich gerichtet über den Schnee, nutzen das polarisierte Licht und Landmarken der Umgebung zur Orientierung und erreichen dabei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 120 cm pro Minute. Die meisten Arten bewegen sich auf Schnee jedoch langsamer fort, die Durchschnittsgeschwindigkeiten liegen bei 0,5 bis 3 Meter je Stunde.
Wie fielen die Schneeflocken aus dem Schnee?
Die Schneeflocken drehten sich hin und her. Sie fielen rauf und runter, sie wirbelten nach links und nach rechts. Jetzt möchten wir einen Schneemann bauen. Wir machen aus dem Schnee eine kleine Kug el. Danach rollen wir die Kugel weiter im Schnee, bis sie immer größer und größer wird.