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Auf was wird Pfirsich veredelt?
Bei einer Veredelung wird ein so genanntes Edelreis – d. h. ein junger Trieb – von einem mehrjährigen Baum genommen und auf einen anderen Trieb aufgepfropft. Der untere Trieb wird als „Unterlage“ bezeichnet und soll lediglich Wurzeln und Stamm bilden.
Wie Veredele ich einen Pfirsichbaum?
Bei der Veredelung wird ein Trieb eines anderen Baumes – das sogenannte Edelreis – auf den Trieb eines jungen Pfirsichbaumes aufgepfropft, der als Unterlage dient. Aus der Unterlage entstehen Stamm und Wurzeln, aus dem Edelreis die fruchttragenden Teile Ihres Pfirsichbaumes.
Wie und wann wird ein Pfirsichbaum geschnitten?
Rückschnitt fördert die Fruchtbildung Entfernen Sie also gleich nach der Ernte oder im Frühjahr kurz vor der Blüte mindestens drei Viertel der Triebe, die im Vorjahr Früchte getragen haben. Die Übrigen sollten Sie auf drei Knospen einkürzen, damit sie neue Fruchttriebe fürs nächste Jahr bilden können.
Welche Unterlage für Pfirsichbaum?
Die Unterlagen für Pfirsiche oder Nektarinen sind üblicherweise Pfirsichsämlinge oder verschiedene Pflaumenunterlagen. Pfirsiche sind jedoch auch mit anderem Steinobst, Mandeln und Aprikosen kompatibel, die jedoch zumindest in Mitteleuropa selten als Unterlage verwendet werden.
Was kann man miteinander veredeln?
Unter Veredelung oder Veredlung versteht man eine traditionelle Form der künstlichen vegetativen Vermehrung (xenovegetative Vermehrung) von meist verholzenden Pflanzen, typischerweise Rosen- und Obstsorten und Walnussbäumen, seit 1920 auch von Fruchtgemüse (Tomaten, Gurken und Auberginen) sowie Melonenpflanzen.
Kann man Pfirsichbaum umpflanzen?
Zeitpunkt der Umsetzung Die beste Zeit den Baum umzupflanzen ist der Herbst. Je nach Witterung sollte die Maßnahme von Oktober bis November erfolgen. So ist dem Pfirsich die erforderliche Winterruhe noch gegeben. Im Frühjahr steht dann einem neuen Austrieb nichts mehr im Wege.
Kann man Apfel auf Kirsche veredeln?
Hierfür schneiden Sie von Ihrem Apfelbaum oder Kirschbaum einen gesunden, einjährigen Trieb ab und schneiden aus dem mittleren Bereich ein etwa bleistiftstarkes, sogenanntes Edelreis, Es sollte mindestens fingerlang sein und vier Knospen besitzen.
Warum müssen bei der Kopulation Unterlage und Edelreis annähernd gleich stark sein?
Der Geißfuß unterscheidet sich von der normalen Kopulation vor allem dadurch, dass die Unterlage deutlich dicker ist, als das Edelreis, so dass eine normale Kopulation nicht durchführbar ist. Gleichzeitig kommt ein seitliches Einspitzen nicht infrage, weil die Unterlage dazu wiederum nicht dick genug ist.