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Wer profitiert von Franchise?
Für Franchise-Geber und Franchise-Partner entsteht so eine Win-Win-Situation: Der Franchise-Partner profitiert von der Stärke und Marktmacht eines Großunternehmens, der Franchise-Geber von der eines lokalen Unternehmers, der nah an seinen Kunden und Mitarbeitern agiert.
Was braucht man um ein Franchise zu eröffnen?
Ein Franchise-Unternehmen ohne Eigenkapital zu gründen, ist prinzipiell möglich. In der Praxis wird jedoch standartmäßig eine Eigenmittelquote von 20 Prozent der benötigten finanziellen Mittel vorausgesetzt. Durch das eingebrachte Eigenkapital beweist der Gründer die eigene Bonität.
Welche Vorteile hat Franchising?
Die Vorteile für den Franchise-Nehmer auf einen Blick:
- Schnellerer Marktzugang.
- Geringeres Risiko.
- Einstiegserleichterung durch „schlüsselfertigen Betrieb“
- Hilfe bei Standortwahl und -analyse.
- Erprobtes Marken- oder Dienstleistungssortiment.
- Aktueller Wissenstand durch regelmäßige Schulungen.
Was spricht gegen Franchise?
Franchising – Nachteile
- An Spielregeln halten: Franchisenehmer sind selbstständiger Teil eines bestehenden Konzeptes.
- Teil eines Systems: Dazu gehört es auch, regelmäßig entsprechende Gebühren an den Konzeptgeber zu entrichten.
- Alle für einen, einer für alle: Das gilt im Positiven wie im Negativen.
Welche Rechte hat der Franchisenehmer?
Franchisenehmer haben das Recht auf: Er darf den Markennamen sowie die Rezeptur, Herstellung und/oder den Vertrieb eines Produktes für seine Filiale nutzen. Im Gegenzug darf auch der Franchisenehmer das Image des Produkts/der Dienstleitung nicht beschädigen.
Kann jeder Franchisenehmer werden?
Die gute Nachricht: Als Franchisenehmer kann man wie jeder andere Existenzgründer eine geförderte Franchiseberatung erhalten. Hierfür gibt es verschiedene Förderinstitute, allen voran die KfW Förderbank.
Was sind die laufenden Franchisegebühren?
Die laufenden Franchisegebühren können als Festbetrag oder als prozentualer Anteil einer bestimmten Bezugsgröße vereinbart werden. Meist ist das der Umsatz. Es gibt aber auch andere Berechnungsgrundlagen, etwa den Gewinn, die Anzahl abgesetzter Produkte oder das Einkaufsvolumen.
Was kauft der Franchisegeber weiter?
Der Franchisegeber kauft in großen Mengen Ware ein, die er an seine Franchisepartner weiterverkauft. Vergünstigungen wie Rabatte, Skonti oder Boni gibt er aber nicht weiter, was man auch als verdeckte Franchisegebühren werten kann.
Was sind die Franchisepartner für Vertriebsmitarbeiter?
Die Franchisepartner organisieren Weiterbildungen für Vertriebsmitarbeiter. Dieses System steht für den Betrieb von Einzelhandelsgeschäften, in denen Tee und Zubehör verkauft werden. Als Franchisenehmer sind Sie auch nach der Gründung nicht vollkommen auf sich allein gestellt, sondern erhalten Unterstützung durch den Franchisegeber.
Was sind die Gebühren für eine clever fit Franchise?
Franchise und Kosten: Am Beispiel von clever fit Einstiegsgebühren 3.490 € Vorvertragsgebühr + 9.990 € Laufende Gebühren 5 \% des Gesamtnettoumsatzes Werbegebühren 500 €/Monat Gesamtinvestitionen (inkl. Einstiegsgebü 680.000 € Benötigtes Eigenkapital 60.000 €