Welche Spannung für LED?
Bei roten und infraroten LED ist die Vorwärtsspannung 1,6-2,2 Volt. Bei gelben und grünen LED ist die Vorwärtsspannung 1,9-2,5 Volt. Blaue, weiße und ultraviolette LED benötigen 2,5-4 Volt.
Wie viel Volt hat eine normale LED?
Die Eingangsspannung kann zwischen 90 V und 264 V betragen, sodass am Ausgang zwischen 9 V und 30 V (je nach LED) zur Verfügung gestellt wird. Eine Konstantstromquelle liefert immer den gleichen Strom, der je nach Ausführung der Konstantstromquelle unterschiedlich hoch sein kann.
Welche LEDs sind auf Platinen zu finden?
SMD-LEDs sind durch ihre geringe Größe auf LED-Streifen zu finden. Eine dritte Variante ist die COB-LED (Chip On Board), welche direkt auf Platinen zu verlöten ist. Dabei verbinden ein oder zwei Golddrähte die Chip-Anschlüsse mit der Platine. Diese LED gilt als leistungsstark und eignet sich für eng bepackte LED-Module.
Welche LEDs sind besonders leistungsstark?
Empfehlenswert ist das Aufbringen von Wärmeleitkleber auf die Platine, um die Leuchtdiode zu befestigen und die Wärme noch besser abzuleiten. COB-LEDs gelten als besonders leistungsstark. Viele LED-Hersteller nennen manche ihrer Produkte High Power LED.
Warum sind LEDs so beliebt?
Durch ihre lange Lebensdauer, ihre geringe Grösse sowie die variantenreichen Formen und Farbspektren haben sich LEDs in kurzer Zeit gegenüber Glühbirnen, Halogen- und Energiesparlampen durchgesetzt. Hinter jeder LED steckt ein ganzes Stück Technik, die wir Ihnen im Folgenden kurz erklären.
Was ist der Aufbau einer LED-Chip?
Aufbau einer Leuchtdiode am Beispiel einer bedrahteten LED. 1 Der Halbleiterkristall (auch LED-Chip) ist das Herzstück der LED und erzeugt Licht mittels physikalischer Prozesse. 2 Die Reflektorwanne, in die der LED-Chip eingebaut ist, erhöht sowohl Wirkungsgrad als auch Lichtausbeute.