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Was sind die Einsatzmöglichkeiten für Wärmepumpen?
Wärmepumpen, die Gas als Brennstoff nutzen, sind noch selten. Einsatzmöglichkeiten für Wärmepumpen: Grundsätzlich sind sowohl Neu- als auch Altbauten für Wärmepumpen geeignet. In beiden Fällen gilt, dass zuerst der Wärmebedarf mittels Wärmedämmung möglichst stark verringert werden sollte, damit sich der Einsatz einer Wärmepumpe lohnt.
Wie gefördert werden Wärmepumpen?
Nicht gefördert werden Luft/Luft- und Brauchwasser-Wärmepumpen. Die Voraussetzungen können unter anderem beim Bundesverband Wärmepumpe nachgelesen werden. Dazu zählt beispielsweise, dass die Raumheizung mit der Warmwasserbereitung kombiniert ist – mit Ausnahme von Gebäuden, die nicht als Wohnräume genutzt werden.
Welche Hersteller gibt es für die Herstellung von Wärmepumpen?
Zum einen gibt es Hersteller wie Ochsner, Dimplex, Waterkotte oder Nibe, die sich vornehmlich auf die Herstellung von Wärmepumpen spezialisiert haben.
Was sind spezielle Wärmepumpen?
Diese speziellen Wärmepumpen erreichen aufgrund spezieller Verdichtertechnik, mehrstufigen Kreisprozessen und unter Einsatz verschiedener Kältemittel Vorlauftemperaturen von 70 °C bis sogar über 80°C und können so ideal in Altbauten aber auch im Gewerbe oder Industrie als Wärmepumpenlösung eingesetzt werden.
Wie beachten sie die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpenanlagen?
Wirtschaftlichkeit beachten: Die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen können Sie vorab mit Online-Ratgebern für Neubau oder Altbau überschlagen. Wer ein bestehendes Haus mit einer Wärmepumpe beheizen möchte, kann zudem Fördermittel im „Marktanreizprogramm“ erhalten. Dafür muss die Wärmepumpenanlage besonders energieeffizient sein.
Wie hoch ist die energieeffiziente Wärmepumpe?
Effiziente Wärmepumpe verwenden: Die Wärmepumpe sollte möglichst energieeffizient arbeiten. Sie erkennen dies an einer hohen Jahresarbeitszahl (JAZ oder SCOP), ideal sind Werte von 4,0 oder höher. Luft-Wärmepumpen erreichen diesen Wert nur unter günstigen Umständen.
Wie zertifiziert sind sie für eine Wärmepumpe?
Bevorzugen Sie zertifizierte Unternehmen, beispielsweise: Gütezeichen „Fachbetrieb Wärmepumpe“ nach VDI 4645 für Installationsfirmen, Zertifizierung nach DVGW W120 für Erdsonden-Bohrunternehmen. Achten Sie auf fachgerechte Installation der Anlage.