Inhaltsverzeichnis
- 1 Bei welchen Sägen entfällt der leerhub?
- 2 Wie wird der Freischnitt beim Sägen erreicht und welche Wirkung erzeugt er?
- 3 Was ist der Unterschied zwischen Sägen und Schneiden?
- 4 Was versteht man unter der zahnteilung beim Sägen?
- 5 Warum müssen Zähne in Stoßrichtung zeigen?
- 6 Ist eine Bügelsäge?
- 7 Welche Werkstoffe werden für das Kreissägeblatt verwendet?
- 8 Was gibt es bei beiden Sägeblättern?
Bei welchen Sägen entfällt der leerhub?
Sägen mit Bandsägen Sie haben eine Länge von etwa 3 bis 5 m. Da das Band aus zahlreichen Zähnen besteht, sind die Standzeiten höher. Außerdem entfällt der Leerhub, sodass Bandsägemaschinen produktiver sind als Bügelsägen.
Wie wird der Freischnitt beim Sägen erreicht und welche Wirkung erzeugt er?
Um ein Festklemmen des Sägeblattes im Werkstoff zu verhindern, muss der Schnitt breiter sein als das Sägeblatt (Freischnitt). Dies wird durch gewellte, gestauchte, geschränkte oder verdickte Sägeblätter erreicht. Verdickte Zähne haben aufgesetzte Schneiden, die breiter als das Sägeblatt sind.
Warum benötigt man beim Sägen einen großen spanraum?
Damit die Säge gut in das weiche Material eindringen kann, wird ein großer Spanraum (Raum zwischen den Zähnen) benötigt. Aus diesem Grund verwendet man Sägeblätter mit einer großen Zahnteilung, also wenigen Zähnen je Längeneinheit.
Wann kommen grobe Zahnteilungen zum Einsatz?
Je nach Härte und Dicke des zu bearbeitenden Werkstoffes wählt man Sägeblätter mit verschiedener Zahnteilung. Beim Sägen weicher Metalle und bei langen Schnittfugen muss die Zahnteilung möglichst grob sein, da sonst die Spanräume verstopfen.
Was ist der Unterschied zwischen Sägen und Schneiden?
Sägen gehört zu den wichtigsten Grundtechniken der Holzbearbeitung: Anders als beim Schneiden wird das Material nicht mit einer scharfen Klinge geteilt, sondern mit quer zur Arbeitsrichtung liegenden Schneiden abgeschabt.
Was versteht man unter der zahnteilung beim Sägen?
Darum haben die Sägeblätter – im Vergleich zu z.B. Holzsägen – eine viel feinere Teilung. Das heißt, pro Längeneinheit weisen sie mehr Zähne auf. Üblicherweise gibt die Zahnteilung an, wie viele Sägezähne pro Zoll das Blatt aufweist. Die Anzahl der Zahnspitzen minus 1 ergibt die Zähnezahl.
Was ist am Ende des Sägeschnittes zu beachten?
– Gegen Ende des Schnittes den Druck verringern, da beim Durchsägen leicht Verletzungen entstehen können! – Späne nicht mit der Hand aus dem Sägenbereich entfernen! – Falls Druckluft verwendet wird, unbedingt Schutzbrille tragen! – Der Daumen darf nicht als Führung der Säge eingesetzt werden!
Wie wird das Freischneiden erreicht?
Beim tieferen Eindringen eines glatten Sägeblattes in den Werkstoff vergrößert sich die Reibung an den Seiten. Damit das Blatt freischneidet, sind bei bandförmigen Sägeblättern entweder die Zähne geschränkt, d.h. abwechselnd nach rechts und links ausgebogen, oder gewellt.
Warum müssen Zähne in Stoßrichtung zeigen?
Um ein Festklemmen im Werkstück zu verhindern, ist das Sägeblatt gewellt oder die Sägezähne des Blattes sind geschränkt. Das Arbeiten mit der Handbügelsäge erfolgt durch Stoß, deshalb muss beim Einspannen des Sägeblattes darauf geachtet werden, dass die Zahnspitzen in Stoßrichtung zeigen.
Ist eine Bügelsäge?
Eine Bügelsäge (auch: Bogensäge) ist durch das in einen U-förmigen, nach unten offenen Bügel eingespannte Sägeblatt und die hin- und hergehende Spanungsbewegung gekennzeichnet.
Welche Fehler kann man beim Sägen machen?
Wenn ein Kreissägeblatt bricht, dann liegt es entweder am falschen Ansetzen beim Anschnitt oder daran, dass das Sägeblatt stumpf ist. Achten Sie daher unbedingt darauf, dass zu Beginn des Schneidens das Sägeblatt nicht auf dem Material aufliegt. Sollte das Sägeblatt stumpf sein, dann lässt es sich meist nachschärfen.
Wie ist die Beschriftung auf dem Sägeblatt richtig deuten?
Als erstes sollten sie in der Lage sein, die Beschriftung auf dem Sägeblatt richtig deuten zu können: Die erste Zahl (185) beschreibt den Sägeblattdurchmesser in mm Die zweite Zahl (20) beschreibt den Bohrungsdurchmesser in mm Die dritte Zahl (2,2) beschreibt die Schnittbreite in mm
Welche Werkstoffe werden für das Kreissägeblatt verwendet?
Dieser Werkstoff wird in den meisten Fällen für das Stammblatt von Kreissägeblättern, z.B. HM Kreissägeblättern verwendet. Wenn besonders weiche Hölzer oder Holzwerkstoffe bearbeitet werden müssen, wird CV auch als Material für das gesamte Kreissägeblatt verwendet (identisch zu CS Kreissägeblättern).
Was gibt es bei beiden Sägeblättern?
Bei beiden gibt es, besonders bei Sägeblättern, die im Vollholzlängsschnitt eingesetzt werden, eine Spandickenbegrenzung, die wie ein Höcker zwischen jeweils zwei bestückten Zähnen angebracht ist. Häufig werden diese Sägeblätter noch als BG-Test-Sägen bezeichnet, da sie bis 1987 mit dem BG-Test-Prüfzeichen versehen wurden.
Was sollte man beachten beim Wechseln des Sägeblattes?
Eines sollte klar sein: Beim Wechseln des Sägeblattes ist natürlich auch auf die spätere und korrekte Laufrichtung des Blattes zu achten. Wenn dies nicht aus dem Sägeblatt selbst durch Markierungen hervorgeht, steht das meistens auch in der Bedienungsanleitung der Säge.
https://www.youtube.com/watch?v=B9QZ7-TFrWM