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Bei welcher Wehentätigkeit ins Krankenhaus?
Geburtswehen sind schmerzhafter als normale Schwangerschaftswehen. Außerdem sollten Sie auf die Häufigkeit und Länge der Wehen achten: Dauern die Wehen mindestens eine Minute an und treten in einem Abstand von 5 – 10 Minuten auf, sollten Sie sich auf den Weg ins Krankenhaus machen.
Wann gehen die richtigen Wehen los?
Als Faustregel gilt, dass Kontraktionen in Abständen von ca. zehn Minuten die ersten Anzeichen der bevorstehenden Geburt sind. Dabei kann sich der eigentliche Geburtsbeginn durchaus hinauszögern, und es kann noch sehr lange dauern, bis Ihr Kind zur Welt kommt.
Wie lange Krankenhaus bei vorzeitigen Wehen?
Vielleicht spürst Du auch, dass Dein Kind nach unten drückt. Wenn Du diese Anzeichen vor der 37. Schwangerschaftswoche spürst, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Treten zusätzlich Blutungen auf oder platzt die Fruchtblase, musst Du umgehend in die Klinik!
Können Wehen wieder verschwinden?
Wehen, die wieder weggehen, wenn Sie aus dem Bett aufstehen oder beim bequemen Sitzen nicht mehr spürbar oder nur noch ganz leicht und unregelmäßig sind, haben noch nicht ausreichend Kraft für die Geburtsarbeit. Das ist normal und bedeutet nicht, dass Sie nun herumlaufen sollten, um Wehen zu haben.
Können Wehen plötzlich aufhören?
Bei manchen Gebärenden zieht sich die Latenzphase also sogar über mehrere Tage hin. Die Frau hat dann oft über Stunden spürbare Wehen, die dann vielleicht auch wieder für Stunden ganz aufhören. Das kann natürlich sehr erschöpfend und auch frustrierend sein.
Wie haben sich bei euch die vorzeitigen Wehen bemerkbar gemacht?
Anzeichen für vorzeitige Wehen: Druck- oder Schmerzgefühl im Becken, den Oberschenkeln oder in der Leistengegend. Dumpfe leichte Rückenschmerzen oder Druckgefühl im Rücken. Darmkrämpfe oder Durchfall. Wässeriger, rosafarbener oder bräunlicher Ausfluss oder Blutfluss aus der Scheide.
Was fördert frühzeitige Wehen?
Manchmal entstehen vorzeitige Wehen als Folge einer Infektion, manchmal aufgrund einer Überdehnung der Gebärmutter zum Beispiel bei Mehrlingen oder zuviel Fruchtwasser. In vielen Fällen jedoch kann keine Ursache gefunden werden.
Was sind konzentrische Kontraktionen?
Konzentrische Kontraktionen führen zu einer Bewegung im Gelenk, indem sich der aktive Muskel verkürzt und die Antagonisten diese Bewegung zulassen. Diese Form der Muskelarbeit ist die mechanisch leichteste und die günstigste, um den Muskelstoffwechsel anzuregen.
Was ist eine Kontraktur?
Bei einer Kontraktur (lat. contrahere = zusammenziehen) handelt es sich um eine Versteifung des Gelenks aufgrund dauerhafter Verkürzung von Sehnen, Muskeln und Bändern. Betroffen sind insbesondere immobile oder (kurzzeitig) gelähmte Personen, weshalb das Thema Kontrakturenprophylaxe in der Pflege allgegenwärtig ist.
Welche Faktoren begünstigen die Ausbildung von Kontrakturen?
Es gibt außerdem unterschiedliche Risikofaktoren, die die Ausbildung von Kontrakturen begünstigen und das Pflegepersonal kennen muss, um rechtzeitig eine Kontrakturenprophylaxe durchzuführen. Die wichtigsten sind: Werden Muskeln und Sehnen nicht bewegt, mangelt es ihnen an Dehnung.
Ist ein Nachweis für die Durchführung der Kontrakturenprophylaxe erforderlich?
Um einen Nachweis für die Durchführung der Kontrakturenprophylaxe in der Hand zu haben, muss das Pflegepersonal die Bewegungsübungen anhand der Pflegedokumentation belegen. Diese wird auch der MDK bei seiner Prüfung heranziehen.