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Für was benutzt man den Lotuseffekt?
Der Lotuseffekt im Alltag Der Lotuseffekt hat heutzutage viele Einsatzbereiche: Es gibt Fassadenfarbe, die Wasser und Schmutz von Hauswänden einfach abperlen lässt und Silikonwachs, das auf verschiedene Materialien aufgesprüht werden kann, zum Beispiel auf Markisen, Dachziegel oder Sensoren für Mautsysteme.
Wie funktioniert der Lotusblumen Effekt?
Treffen Tropfen der Flüssigkeit auf die Oberfläche der Lotus-Blätter, so bewirken die Anziehungskräfte, dass die Flüssigkeit an der jeweiligen Oberfläche haftet. Ein Wassertropfen liegt dadurch auf den Spitzen dieser Erhebungen, wie ein Fakir auf einem Nagelbrett. Zwischen den einzelnen Erhebungen ist Luft.
Was versteht man unter dem Lotuseffekt?
Unter dem „Lotus Effekt“ versteht man die Fähigkeit einer Oberfläche sich selbst von Schmutz zu reinigen.
Welche Tiere nutzen den Lotuseffekt?
Auch in der Tierwelt kann der Lotuseffekt beobachtet werden. Vor allem viele Insekten nutzen den Lotuseffekt zum Schutz ihrer Flügel. Dieser Effekt sorgt dafür, dass die Insekten auch bei Regen fliegen können und weder Schmutz noch Staub die Flügel beschwert und die Tiere am Fliegen hindert.
Bei welchen Pflanzen tritt der Lotuseffekt auf?
Auch andere Pflanzen, wie beispielsweise die Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus), Schilfrohr (Phragmites australis), Gemüsekohl (Brassica oleracea) oder die Akelei (Aquilegia) zeigen, genauso wie manche Tiere (viele Insektenflügel), diesen Effekt, der in der Natur auf biologische Oberflächen beschränkt ist und in …
Was bringt der Lotuseffekt bei Brillen?
Der Lotuseffekt für die Brille basiert auf der selbstreinigenden Blattoberfläche der Lotusblume: Die (anziehenden) Adhäsionskräfte der Gläser werden verringert, sodass Wassertropfen ihre Form behalten und abperlen. Dadurch setzt sich weniger Schmutz ab und die Gläser sind leichter zu reinigen.