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Für was ist Brennessel Pulver gut?
Durch die harntreibende Wirkung wird das Ausschwemmen von Giftstoffen aus dem Körper gefördert– quasi ein vollkommen natürliches Detox-Programm. Außerdem gilt die Brennnessel auch als Energiespender und durch die in ihr enthaltenen Glukokininen können sie als natürlicher Blutdrucksenker fungieren.
Wie viel Brennessel pro Tag?
Auch eine Überdosierung der Brennnessel ist möglich: Mehr als 12 g Blätter oder 6 g Wurzel täglich können Durchfall verursachen. Wichtig ist zudem, zusätzlich zum Brennnesselsaft viel Wasser zu trinken. Andernfalls kann die entwässernde Wirkung den Körper dehydrieren.
Wann Brennesselwurzel ernten?
Sie wächst meistens in Gruppen und oft auf bearbeitetem Boden, der möglichst nahrhaft ist. Daher ist sie häufig ein Kulturfolger und begleitet die Menschen in ihre Dörfer und Städte. Kraut und Wurzel kann man von März bis August ernten die Samen im Frühherbst.
Welche Heilkraft hat die Brennnessel?
Die Brennessel Wirkung dehnt sich zudem auf eine gestärkte Abwehrkraft, sinkenden Blutdruck und sogar auf die Potenz aus. Für letzteres dienen vor allem die Brennnesselsamen als Aphrodisiakum. Auch bei Haarausfall soll eine Tinktur der Pflanze aufgetragen werden, um das Haar dichter und glänzender wachsen zu lassen.
Wie nehme ich Brennesselsamen ein?
Empfohlen wird eine Dosierung von täglich einem Teelöffel Brennesselsamen. Man kann sie auch in Suppen, Saucen, Müslis oder auf den Salat geben. Samen mit flüssigem Honig verrühren – fertig! Die Samen können eventuell auch vorher angeröstet werden, dann bekommen sie einen nussigen Geschmack.
Was brauchen Brennessel zum Wachsen?
Zum Leidwesen eines jeden Gartenbesitzers wachsen Brennnesseln bekanntlich überall. Am wohlsten fühlen sie sich aber in nährstoff- und humusreichen Böden, die im Idealfall frisch und gerne etwas feucht sind. Übrigens fungieren Brennnesseln als Zeigerpflanzen für humose und stickstoffreiche Böden.