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Für was ist Myanmar bekannt?
Die meisten Einwohner Myanmars sind Buddhisten und so gibt es viele buddhistische Heiligtümer. Die Shwedagon-Pagode in Rangun ist vom Sockel bis zur Spitze mit Gold bedeckt und gilt als Wahrzeichen des ganzen Landes.
Ist Myanmar Reich?
Dabei könnte das Armutsproblem leicht angegangen werden, denn Myanmar ist ein reiches Land – mit armen Menschen. Myanmar hat immense Bodenschätze – Erdöl, Erdgas, Teak, Edelsteine, Jade. Die Wachstumsrate des Landes ist mit 8\% die höchste der ASEAN-Region.
Woher kommt der Name Myanmar?
Seit Juni 1989 lautet der offizielle Name Union Myanmar – in birmanischer Sprache ein Synonym für Birma. Die von der Militärjunta beschlossene Namensänderung wurde allerdings nicht von allen Staaten angenommen. So hielten unter anderem die USA als Zeichen ihrer Missbilligung des Militärregimes am Namen Burma fest.
Warum wurde Birma umbenannt?
Im deutschen Sprachraum war bis Ende der 80er Jahre durchgehend die Bezeichnung Birma üblich, im Englischen hieß die ehemalige britische Kolonie Burma. So hielten unter anderem die USA als Zeichen ihrer Missbilligung des Militärregimes am Namen Burma fest.
Wo ist der Myanmar?
Das südostasiatische Myanmar ist fast doppelt so groß wie Deutschland. Im Osten grenzt es an Thailand und Laos, im Norden an China und im Nordwesten an Bangladesch und Indien. Myanmar liegt am Golf von Bengalen. Vor der Küste erstreckt sich der Mergui-Archipel mit hunderten Inseln im Andamanensee.
Bis wann war Myanmar eine Kolonie?
Bereits seit 1923 war das Land als eigenständige Kolonie im Rahmen des Government of India Act als separate Provinz unter einem Gouverneur in Rangun verwaltet worden.
Wie viele Menschen leben in Myanmar?
Rund 50 Millionen Menschen leben in dem Land, das nach einem Staatsstreich 1962 von einer Militärdiktatur regiert wird. Die Junta gilt als brutal und rücksichtslos und wird wegen ihrer Isolationspolitik häufig mit der Diktatur in Nordkorea verglichen. 1989 hat sich das damalige Birma in Myanmar umbenannt.
Wer hat sich mit Myanmar auseinandergesetzt?
Wird sich mit dem Reiseland Myanmar auseinandergesetzt, fallen in diesem Zusammenhang unweigerlich Berichte über Unruhen und ethnische Massenvertreibungen ein, aber auch die Friedensnobelpreisträgerin Auung San Suu Kyi, die in der myanmarischen Stadt Rangun geboren wurde.
Was sind die Ursachen für die AIDS in Myanmar?
Myanmar ist seit einigen Jahren eines der Länder mit besonders hoher AIDS -Zuwachsrate, die von der Junta lange bestritten wurde, was das Problem verschlimmerte. Ursachen sind vor allem die Prostitution, besonders in Rangun, und die verbreitete, traditionelle Drogenabhängigkeit,…
Wie viele Volksgruppen gibt es in Myanmar?
Myanmar besitzt 135 verschiedenen Volksgruppen (die wichtigsten sind Kachin, Kayah, Kayin, Chin, Mon, Bamar, Rakhine, Shan) und bietet somit einen ungeheuren kulturellen Reichtum. Tauchen Sie mit uns ein in die Feste von Myanmar und lassen Sie sich von der warmherzigen Freundlichkeit und Freude Ihrer Gastgeber anstecken.