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Für wen gilt das neue Insolvenzgesetz?
2020 war es so weit: Das Gesetz zur weiteren Verkürzung der Restschuldbefreiung wurde als Neuerung des Insolvenzrechts im Bundesgesetzblatt verkündet. Das Gesetz gilt für private Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmer*innen und zielt in einigen Teilen auf die Folgen der Corona-Pandemie.
Ist das neue Insolvenzgesetz verabschiedet?
Um den Jahreswechsel werden zwei wichtige Gesetze zur Reform des Insolvenzrechts in Kraft treten. Das Gesetz zur weiteren Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens tritt mit Wirkung vom 1. Oktober 2020 in Kraft, das Gesetz zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts tritt am 1. Januar 2021 in Kraft.
Wann bekommt man keine Restschuldbefreiung?
Verurteilung wegen Insolvenzstraftat: Wurde der Schuldner in den vergangenen 5 Jahren wegen einer Insolvenzstraftat (Bankrott, Verletzung der Buchführungspflicht oder Gläubigerbegünstigung) rechtskräftig verurteilt, kann die Restschuldbefreiung abgelehnt werden.
Was sind Forderungen und Verbindlichkeiten?
Forderungen und Verbindlichkeiten sind Begriffe aus dem Rechnungs- und Finanzwesen. Sie beschreiben zwei Gegensätze. Bei einer Forderung handelt es sich um einen Anspruch des Gläubigers oder Unternehmens auf eine Gegenleistung, meist Geld oder Sachwerte, auf eine erbrachte Leistung.
Was sind die häufigsten Beispiele für diese Kontenart?
Die häufigsten Beispiele für diese Kontenart sind: Im Gegensatz dazu bilden die passiven Bestandskonten das Kapital des Unternehmens ab, also die rechte (Passiv-)Seite einer Bilanz. Darunter ist einerseits das Eigenkapital zu verstehen, andererseits die unterschiedlichen Verbindlichkeiten.
Wie werden Verbindlichkeiten erfasst?
Auf dem Konto“ Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen“ werden alle Zugänge und Abgänge von Verbindlichkeiten erfasst.
Was ist ein aktives Bestandskonto?
Aktives Bestandskonto. Erläuterung. Auf dem Konto“ Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“ werden alle Zugänge, Abgänge und Wertminderungen von Forderungen erfasst. Forderungen aus Lieferungen entstehen beim Verkauf von Erzeugnissen auf Rechnung mit Zahlungsziel (Zugang). Bei Bezahlung der Rechnung wird die Forderung ausgeglichen (Abgang).